Liebe Leser,dass ich inzwischen mit der Frau von vor drei Jahren nix mehr gemein hab, dürfte allgemein bekannt sein.
Ich mache nun recht ausgiebig mein Ding, was im Grunde bedeutet: Dreinreden ist nicht, mich bremsen schon gar nicht. Dementsprechend hab ich mir eine große persönliche Freiheit und Ruhe geschaffen, um die mich viele beneiden, das weiß ich.
In den Gesichtern vieler Gleichaltriger und durchaus auch älterer sehe ich das, was ich auch mal war. Seien es nicht ganz optimale Beziehungen, aus denen man sich nicht lösen kann, der Wunsch, was anders zu machen, gleichzeitig der fehlende Mumm, es durchzuziehen, oder schlicht selbstauferlegte Verpflichtungen, die einen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen lassen.
Ich tue im Prinzip nur mehr das, was mir Spaß macht und gut tut. Tut es das nicht, höre ich damit auf oder mache es anders. All das mit dem guten Gewissen, es nur für mich zu machen. Ich bin der einzige Mensch auf der Welt, dem ich was beweisen muss. Eigentlich nicht mal das. :->
Tja, und auch wenn es mir zu Firmen-Anlässen an einem Tag mit sicher 35 Grad lange Hosen beschert, liebe ich es doch heiß und innig: Mein Peckerl (aka Tattoo). Ja, es ist Rock-Saison, und wenn ich noch dazu hohe Schuhe trage, ist es aber überhaupt nicht zu übersehen, was da über meinem Knöchel prangt.
Ja, Blicke. Ich bin überzeugt, Männer kommen gar nicht bis zum Peckerl. Frauen hingegen mustern das schon von Weitem. Nach dem Motto: "Mein Gott. Sie hat ein Tattoo!" Ja, Mädels. Auch im tiefsten Mühlviertel gibt's das! Mund zu, weiteratmen! :->
Life is what you make of it. Ich hab meinen Weg!
Branded,
Kathi
