Bali zu erkunden ähnelt eher dem Wandeln durch einen Traum. Der starke Glaube zeigt sich in Form von aufwendig verzierten Schreinen, hinduistische sowie buddhistische Figuren an jedem Straßenrand und den unzähligen Opfergaben. Auf Bali habe ich das Glück meine Freunde Julia, Marfert und Urs besuchen zu können. Ein Stück Heimat in der Ferne, das ich nach 4 Wochen Asien von der ersten Minute an genieße. Urs und ich verlieren keine Zeit und erkunden bereits einige Tage später die schönsten Tempel der Insel. Unser erster Stopp führt uns zum Tirta Empul Tempel in Ubud. Der Zutritt wird mir überraschender weise anfangs verwehrt, da das Tragen eines Sarongs im Tempel Pflicht ist. Gerne lasse ich mich auf das Experiment ein und bekomme das traditionelle Gewand von einem Priester umgelegt. Obwohl eine Vielzahl von Touristen und Gläubigen durch den Tempel wandern, herrscht eine faszinierende Stille, die nur durch das plätschernde Wasser durchbrochen wird. Andächtig beobachte ich die Hinduistischen Gläubigen bei der Waschung und merke, wie sich auch in mir eine fast schon unwirkliche Ruhe einstellt. Schnell fällt der Entschluss, diesen magischen Moment, in Kombination mit der traditionellen Tracht, in Bildern festzuhalten.
To discover Bali seems to be like walking in a dream. The religious site of the country is constantly present by countless shrines, Hinduistic and Buddhistic figures as well as sacrificial offerings. Luckily, I visit my friends Julia, Marfert and Urs on Bali. After travelling on my own for four weeks, it feels a bit like coming back home. Not to lose any time, Urs and I start our tour by visiting the Tirta Empul temple in Ubud. To my surprise you´re not allowed to enter the temple without wearing a sarong. To avoid any troubles a priest ties one around me. I don´t know what to think about the traditional dress and get myself into this amazing experiment. Walking through the temple, with dozens of believers, who are performing the holy ablution, leaves me with an inner peace. It´s quite and only the flowing water breaks the silence, while hundreds of visitors are walking through the temple.