In der Lodge Karoo Soul konnten wir nur eine Nacht bleiben und so haben wir am Morgen vor unsere Pässefahrt einfach die Augen offen gehalten, ob wir per Zufall noch etwas passendes sehen. Wir kurvten ein klein wenig in der Nähe unsere Lodge herum, kamen über eine Brücke mit einem Bach und sahen danach ein Schild für ein Guest House.
Unser erster Blick fiel auf die sehr schönen sonnigen Balkone und den Garten. Wir stoppten und fragten nach. Es gab freie Zimmer und so stellten wir dort unsere Sachen ab. Der Kofferraum war wieder leer und wir mussten nicht am Abend noch herumsuchen, sondern konnten ganz entspannt unser Fahrt über die Pässe starten.
Das Miles Guest House liegt sehr ruhig und macht einen familiären Eindruck. Wie ein Haus für eine Großfamilie mit Gästezimmern. Im Eingangsbereich befindet sich eine Art Rezeption.
Rezeption im Miles Guest House
Und direkt daneben war das Wohnzimmer. Die Guest Houses oder Lodges sind eher familiär und haben einen Raum, der den Gästen zur Verfügung steht.
Wohnzimmer im Miles Guest House
Neben der Treppe saß eine Katze.
Katze im Miles Guest House
Verschiedene Zimmer waren im Erdgeschoss und im Stockwerk darüber. Es waren mehrere Zimmer frei. Wir hatten damit sogar die Auswahl. Was für ein Glück. Natürlich wollten wir eher in den ersten Stock. Etwas Aussicht wollten wir haben.
Ein Bick in ein Standardzimmer im ersten Stock.
Zimmer im Miles Guest House
Zimmer im Miles Guest House
Vor den Zimmern verlief der Balkon. Das sagte uns schon mal sehr zu.
Balkon im Miles Guest House
Im oberen Stockwerk gab es noch eine Gemeinschaftsküche. Sehr praktisch. Und im Gang saßen diese Puppen.
Puppe im Miles Guest House
Es gab noch ein Familienzimmer. Wie der Name schon sagt für eine Familie gedacht. Etwas teurer und eigentlich zu groß für uns, aber mit einer schönen großen Terrasse. Wir waren hin- und hergerissen. Sollten wir oder doch nicht. Die große Terrasse und die Aussicht am Abend hier gemütlich zu sitzen, gaben den Ausschlag für das Familienzimmer. Ein Blick auf die Terrasse (nach unserer Tagestour).
Unsere Terrasse im Miles Guest House
Als wir nach unserer Pässefahrt Oudtshoorn wieder erreichten, stoppten wir erst einmal in einem Restaurant. Wenn wir schon in einem Gebiet mit Straußenfarmen waren, so musste jetzt etwas mit Strauß auf den Teller. Wir bestellten zum einen Carpaccio von Strauss und Springbock und dazu noch ein Straußenfilet. Das Straußenfilet schmeckte mir ausgezeichnet.
Straußenfilet mit Rucola in Oudtshoorn
Der Regen hatte aufgehört und wir schauten uns noch etwas Oudtshoorn an. Die Stadt war am Anfang des 20. Jahrhundert das Zentrum der Straußenindustrie in Südafrika. Prachtvolle Villen sind in dieser Zeit entstanden. Diese Villen werden im Volksmund “Federnpaläste” der Straußenbarone genannt. Wir machten uns auf die Suche. Zuerst verbauten uns Zäune die Sicht.
Zaun zu einem Federpalast der Straußenbarone in Oudtshoorn
Doch wir gaben nicht auf und entdeckten noch einige dieser Federnpaläste in Oudtshoorn.
Federpalast der Straußenbarone in Oudtshoorn
Federpalast der Straußenbarone in Oudtshoorn
Federpalast der Straußenbarone in Oudtshoorn
Aber auch an einer Kirche kamen wir vorbei.
Kirche in Oudtshoorn
Nach unserer Besichtigungstour durch Oudtshoorn zog es uns zurück zu unserem Guest House. Hier zog es uns zum Ausklang des Tages auf die Terrasse. Ein bisschen Hunger hatten wir wieder und so waren wir gegen später dann auf der Terrasse beim Abendessen.
Unser Abendessen im Miles Guest House
Am nächsten Morgen konnten wir die Terrasse nochmals beim Frühstück geniessen. Dann hies es für uns auch schon wieder Sachen Packen und es ging weiter zu unserem nächsten Ziel Knysna.
Unser Frühstück im Miles Guest House
Wir können das Miles Guest House empfehlen und daher an dieser Stelle die Kontaktdaten:
Miles Guest House
104 Church Street
Oudtshoorn
South Africa