Was ist das und was soll das?
Eine gute Frage. Aus dem Gedächtnis kann ich mich nicht an ein einziges deutsches Social Shopping Portal erinnern, das dauerhaft weirtschaftlich Erfolge eingefahren hätte (das letzt Mal mit Yalook.. war ja nix). Aber ich gehe unvoreingenommen an die refashion.de Seite ran und lasse mich überraschen.
Die Aufmachung klingt wie folgt:
"Otto versucht mit dem neuen Onlineshop refashion.de, Frauen zwischen 20 und 29 Jahren über Social-Media-Elemente für sein Sortiment zu begeistern. Nutzer können sich auf der Webseite mit ihrem Facebook-Account verbinden und über die Funktion "Chat’n’Shop" Mode und Accessoires aus dem Shop gemeinsam betrachten und diskutieren."
Und wenn ich mich über Facebook mit Refashion.de connected habe, kann ich über Chat 'n Shop meine Freunde bzw. Freundinnen direkt fragen, wie sie das ein oder andere Teil finden. Nun denn. Die Probleme sind gelöst. Horden von Facebook-Nutzern werden uns die Hütte einrennen und und und. Ganz im Ernst: wenn refashion.de der nächste Versuch ist, sich als "wir haben Social Media und das Internet kapiert" zu psoitionieren, dann, nein, seid ihr noch nich ganz da. Die Schlagzahl, mit der Unternehmen, die es verstanden haben, wie man im Internet Geschäfte macht, vorgehen ist eine ganz andere. Die haben nicht 3 1/2 Wochen nach Launch 247 Facebook-Fans. Wenn ich das schon wieder lese:
Zum Start des neuen Onlineshops erhalten ausgewählte Otto-Kunden einen 28-seitigen Refashion-KatalogAlso Offline+Katalog+Social-Media+Facebook+Alles-unter-dem-Otto-Dach+Chatten+Pins-sammeln?! Klingt für mich schwer nach Aktionismus. Aber ich lasse mich gerne überzeugen. :O Vielleicht ist Refashion die beste Idee seit geschnittenem Brot. In diesem Fall werde ich Otto huldigen und Abbitte leisten.