„Wir haben mit einigen Interessenten verhandelt“, sagt Ottakringer Familienkonzern-Chef Sigi Menz. „Uns war wichtig, dass die Brauerei vom neuen Eigentümer weitergeführt wird und die Menschen ihre Jobs behalten.“ Der Verkaufspreis werde auf Wunsch des Käufers nicht genannt. Pécs jedenfalls galt seit vielen Jahren als Sorgenkind der Unternehmensgruppe. Trotz vieler Anstrengungen gelang es nicht, die südungarische Brauerei nachhaltig in die Gewinnzone zu führen.
Christiane Wenckheim, Aufsichtsratsvorsitzende der Ottakringer Unternehmensgruppe: „Der Verkauf war für uns nicht nur eine geschäftliche, sondern aufgrund der historischen Verbundenheit unserer Familie mit Ungarn auch eine hoch emotionale Angelegenheit. Ich bin deshalb sehr froh, dass es nun gelungen ist, für alle Beteiligten die optimale Lösung zu finden – sowohl für die alten als auch für die neuen Eigentümer, für die Aktionärinnen und Aktionäre, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pécs.“
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