Ostseetrip – ein Tourvorschlag, Teil 1

Von Cordula Kerlikowski


Die Deutsche Ostseeküste ist fast 2250 km lang und hat viele schöne bekannte und auch versteckte Schönheiten, die auf ihre Entdeckung durch Besucher warten.

Mehr als 1700 km erstrecken sich dabei auf das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern: weiße Sandstrände, Kiefernwälder, Natur-Campingplätze, Hansestädte und geschichtsträchtige Plätze. Hier setzt mein heutiger Reisebericht an, den ich, dem Umfang der Informationen geschuldet, auf mehrere Teilberichte strecken werde. ich nehme an, dies ist auch im Sinne meiner Leser.

Windflüchter (c) Reise Leise

Strandkorbparade (c) Reise Leise

Zeesenboot-Romantik (c) Reise Leise

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Zeesenboot-Romantik

Postkartenmotive (c) Reise Leise

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Postkartenmotive (c) Reise Leise

Kleine Häfen und große…

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Kleine Häfen und große…

Leuchttürme (c) Reise Leise

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Leuchttürme (c) Reise Leise

Backsteinbauten (c) Reise Leise

Einige Vorbereitungen

Bücher und Karten

Ich habe mich wieder für einen Reiseführer des Michael-Müller-Verlages entschieden („Mecklenburg-Vorpommern“, 2014) und er hat sich wieder bewährt. Die Informationen sind detailliert, die Tipps echte „Geheimtipps“ und eine Übersichtskarte zum Herausnehmen ist auch dabei.

Es gibt inzwischen auch einen brandneuen Reiseführer direkt über die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns

Damit kann man sich schon zu Hause gut informieren, Prioritäten setzen und die Route planen. Die Übersichtskarte leistet dabei gute Dienste, jedoch sind auch ein Navigationsgerät und/oder Reisekarten empfehlenswert.

Da an der Ostseeküste Nationalparks und UNESCO-Schätze (Vorpommersche Boddenlandschaft, Jasmund, UNESCO-Biosphärenreservat Südost-Rügen, UNESCO-Weltnaturerbe Buchenwälder, ) liegen, sind einige schöne und lohnenswerte Ziele (Darß – Weststrand, Darßer Ort, Kreidefelsen Rügen) nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Wer also an die Hotspots will, muss sich bewegen und es ist gut, eine Wanderkarte mitzunehmen. Die kann man aber vor Ort kaufen. Am besten Sie fragen in der Unterkunft nach Empfehlungen für Wanderrouten oder kurze Wege.

Im Nationalpark

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

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Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (c) Reise Leise

Unterkünfte

Mecklenburg-Vorpommern ist ein traditionelles Urlaubsgebiet und an Unterkünften jeder Art besteht kein Mangel: Campingplätze, Ferienwohnungen/-häuser, Privatzimmer, Pensionen, Hotels und selbst Luxusangebote erwarten die Gäste. In der Hochsaison ist es u.U. schwierig etwas passendes zu finden. Insbesondere Zimmer auf dem Darß, Hiddensee oder Rügen sind sehr beliebt und schnell ausgebucht..

Wer also auf eine besonders schöne Lage Wert legt oder bestimmte Ansprüche an sein Feriendomizil hat, sollte rechtzeitig buchen. Wer zeitlich oder im Anspruch flexibel ist und des nachts auf den Seeblick verzichten kann, findet sicher schneller und auch kurzfristig noch eine passende Bleibe.

Wir waren Anfang Juni unterwegs, haben in drei Orten vorab reserviert und den Rest dann von unterwegs  gebucht. Mit den Apps verschiedener Buchungswebseiten ist das kein Problem.

Romantisch: Landhaus Esperort/Darß

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Romantisch: Landhaus Esperort/Darß

Exklusiv: Ahlbecker Hof (c) Reise Leise

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Exklusiv: Ahlbecker Hof (c) Reise Leise

Anreise

Natürlich ist es mit dem eigenen Auto am bequemsten. man kann die alten Alleen und Landstraßen benutzen und bekommt damit einen ganz anderen Blick auf die Landschaft als von der Fernstraße aus.
Zu beachten: Es gibt etliche Fähren. Wenn die Karte oder das Navigationssystem nicht detailliert genug sind, steht man schon mal im Fährhafen. Wer das Übersetzen vermeiden will, sollte vorab genauer schauen, wenn die Straße scheinbar über eine Brücke führt.

Grüne Tunnel auf Rügen (c) Reise Leise

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Grüne Tunnel auf Rügen (c) Reise Leise

Der „Rasende Roland“ Foto (c) Reise Leise

Per Zug, Fernbus oder mit dem Fahrrad geht es natürlich auch. Das Netz öffentlicher Verkehrsmittel ist gut ausgebaut. Und wie bereits erwähnt, sind manche tolle Orte nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Letzteres sollte man vor allem bei der Zeitplanung für Tagestouren berücksichtigen!

Darß, Hiddensee Rügen und Usedom sind übrigens ideale Regionen für Camper (außer Hiddensee) und Fahrradtouristen. Wir haben auf unserer Tour etliche Radfahrer gesehen, die auf den gut ausgebauten Radwegen unterwegs waren und auf Campingplätzen übernachteten. Ein Paar wollte sogar die gesamte Ostseeküste bis nach Ahlbeck mit dem Rad abfahren. Respekt !

Die Route

Es gibt an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns so viel Schönes zu sehen, dass die Auswahl wirklich schwer fällt. Und natürlich spielt auch die Reisedauer eine Rolle.

Für meine 6-Tage-Tour musste ich Prioritäten setzen und habe dabei sowohl bekannte Orte als auch einige spezielle Ziele angesteuert, die vielleicht noch nicht jeder kennt und die sich lohnen können, wenn das Interesse entsprechend besteht. Manchmal haben wir unsere Pläne, abhängig vom Wetter oder neuen Ideen, geändert – Spontaneität sollte immer auch zu einer Reise gehören.

Tag 1:

Anreise über Bad Doberan (Doberaner Münster) => Warnemünde => Rostock

Tag 2:

Rostock => Warnemünde (besseres Licht als am Vortag !) => Fischland/ Darß (Ahrenshoop)

Tag 3:

Über Ahrenshoop => Weststrand => Darßer Ort => Rügenbrücke => Putbus-Lauterbach (Rügen)

Tag 4:

Rügen-Rundfahrt: => Göhren => Prora (KdF-Ruine) => Sassnitz => Kap Arkona/Gellort => zurück nach Lauterbach

Tag 5:

Lauterbach => über den Rügendamm aufs Festland => Kloster Eldena => Lubmin => Freest => über Wolgast nach Usedom => Peenemünde => Trassenheide

Tag 6:

Trassenheide => Swinemünde (Polen) => Ahlbeck => Korswandt

Tag 7:

Rückreise

Auf dieser Route liegen noch einige weitere interessante Orte, die ich bereits auf früheren Reisen besucht habe. Ich beziehe sie hier teilweise mit ein, weil sie auf der Strecke liegen. Zeitlich schafft man das aber nicht alles zusammen.

Gelegentlich geht es mit der Fähre weiter (c) Reise Leise

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Gelegentlich geht es mit der Fähre weiter (c) Reise Leise

Die Tour

Unsere Rundreise führte von Berlin aus über Bad Doberan und Warnemünde nach Rostock, wo wir unser erstes Hotel gebucht hatten.

Zu beachten: Die Navigationsgeräte zeigen den kürzesten Weg über den Warnowtunnel. Man vermeidet  dadurch einen weiten Umweg. Wer sich die 4€ (PKW, Sommertarif) für die Tunnelnutzung aber sparen will, sollte das bei der Routenplanung berücksichtigen.

Bad Doberan

Der Kurort Bad Doberan ist vor allem durch das Doberaner Münster bei vielen ein Begriff. Der Stadtteil Heiligendamm wurde in neuerer Zeit vor allem durch luxuriöse Hotelanlagen mit Privatstrand und prominente Gäste bekannt.

Heiligendamm hat mich, ehrlich gesagt, wegen der vielen Schilder, Zäune und Durchgangsverbote etwas genervt, Luxusvillen eben mit den entsprechenden Abschottungen… aber Bad Doberan selbst ist schön und einen Spaziergang Wert:

Das Doberaner Münster ist weithin bekannt und gehört zur ehemaligen Klosteranlage, die im 13. Jh. gegründet wurde. Es ist ein Prachtbau Norddeutscher Backsteingotik und zieht viele Besucher an. Es lohnt sich, sich hier ein wenig umzuschauen. Schon allein das prächtige Gewölbe zieht Besucher in seinen Bann, aber auch die Farbenpracht der Wandmalereien oder die herrschaftlichen Grabmäler, die Bad Doberan als eine bedeutende Grablege pommerscher Herzöge ausweist.

Bemerkenswert sind auch die meisterlichen Steinmetzarbeiten, die von der ehemaligen Größe und Bedeutung Des Klosters Zeugnis ablegen.

das Doberaner Münster (c) Reise Leise

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das Doberaner Münster (c) Reise Leise

Ahnengalerie wie bei „Games of Thrones“

Doberaner Münster Foto (c) Reise Leise

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Doberaner Münster Foto (c) Reise Leise

Altarraum des Münsters Foto (c) Reise Leise

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Altarraum des Münsters Foto (c) Reise Leise

Pracht-Sarkophag Foto (c) Reise Leise

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Pracht-Sarkophag Foto (c) Reise Leise

Prunkvolle Grablege Foto (c) Reise Leise

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Prunkvolle Grablege Foto (c) Reise Leise

Klosteranlage und Münster sind der Öffentlichkeit zugänglich und die weitläufige Grünanlage lädt zu einer Ruhepause ein. Parkmöglichkeiten sind in begrenztem Maße vorhanden. Von hier aus gelangt man in kurzer Zeit in das überschaubare Stadtzentrum.

Die kleinen Häuser sind renoviert und lassen noch einiges von der alten Pracht erkennen.

Auf dem Kamp 1 befindet sich der „Weiße Pavillon“, ein Café-Restaurant mit österreichischer Bewirtung, in dem es sich gemütlich und qualitativ hochwertig speisen lässt. Hier haben wir auch das erste Störtebeker-Bier getrunken, von dem es in der Region zahlreiche Variationen zu kosten gibt. Die Bedienung und die Chefin des Hauses lassen sich gern auf ein Gespräch mit den Gästen ein und so erfuhren wir u.a., dass die Störtebeker-Braumanufaktur  ihren Stammsitz in Stralsund hat und  besichtigt werden kann.

Das „Weiße Haus“ in Bad Doberan

Ein Störtebeker-Mix, genauso lecker ist das Pils

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Ein Störtebeker-Mix

Nicht zu vergessen ist hier auch die „Molli“ – die kleine Bäderbahn, die die umliegenden Badeorte abtuckert. Das Pfeifen der Dampflok ist schon von weitem zu hören. Für mich gehört sie zu den Kindheitserinnerungen. Wenn ich in der Gegend im Ferienlager war, fuhren wir öfter mit der „Molli“.

Molli, die kleine Bäderbahn (c) Reise Leise

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Molli, die kleine Bäderbahn (c) Reise Leise

Das Logo der Bäderbahn

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Das Logo der Bäderbahn

Nun geht es aber weiter über kleine Landstraßen zu einem Ort, den man nicht auslassen sollte, wenn es um eine Ostseereise geht.

Warnemünde

Warnemünde, das Städtchen am Alten Strom, das sich, zumindest außerhalb der Hochsaison, noch ein kleines Stück Hafen-Romantik bewahrt hat. Hier gibt es kleine Fischkutter, die gleich vor Ort ihren frischen Fisch verkaufen, Kapiitänshäuser, kleine Kneipen, den exklusive Yachthafen auf der Hohen Düne,   die Fähre Richtung Darß und nicht zuletzt Teepott und Leuchtturm, die wohl fast jeder, wenigstens von Abbildungen, kennt.

Und nicht selten kommen hier auch die ganz großen Pötte an, z.B. die AIDA, die bei unserem Besuch gerade verabschiedet wurde.

(man möge mir die Qualität des Videos verzeihen, die nächsten werden besser).

Aber nun der Reihe nach.

Parken kann man, zumindest in der Vorsaison, recht gut. Es gibt große Parkplätze, z.B. in der Nähe der Fähre zur Hohen Düne, und auch in den Seitenstraßen. Kostenpflichtig, versteht sich. Die Wege sind kurz, also lieber auf einen großen Parkplatz und ein kleines Stück laufen als sich mit dem Wagen durch die Touristenströme zu schlängeln!

Vom besagten Parkplatz kommt man über eine kleine Brücke direkt zur wuseligen Geschäfts- und Flaniermeile „Alter Strom“. Diese Wasserstraße wurde bereits im 15. Jahrhundert ausgehoben und verband die Stadt Rostock mit dem Meer. Es muss ein beeindruckender Anblick gewesen sein, die schönen Handelsschiffe Richtung Rostock fahren zu sehen oder den Schiffen beim Auslaufen zu fernen Zielen zuzuschauen.

Warnemünde, Alter Strom (c) Reise Leise

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Warnemünde, Alter Strom (c) Reise Leise

Warnemünde, Alter Strom (c) Reise Leise

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Warnemünde, Alter Strom (c) Reise Leise

Hier sind in alten, kleinen Kapitänshäusern Kneipen, Restaurants, Geschäfte, aber auch Ferienwohnungen und Gästezimmer zu finden. Ich mag diese gelungene Verbindung von Alt und Neu.

Flaniermeile am Alten Strom

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Flaniermeile am Alten Strom

originelle Ein-Mann-Band

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originelle Ein-Mann-Band

Mit kleinen Schiffen kann man eine Hafenrundfahrt machen und für den schnellen Imbiss gibt es Buden, mo man so richtig frische regionale Fischspezialitäten bekommen kann: Räucherfisch, Rollmops, Fischbrötchen, Matjes, Backfisch und vieles mehr. Muss man mal probieren. Frischer geht es nicht !

Frischer Fischdirekt aus dem Ofen (c) ReiseLeise

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Frischer Fisch direkt aus dem Ofen

Frischer Fischdirekt aus dem Ofen (c) ReiseLeise

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Frischer Fisch direkt aus dem Ofen (c) ReiseLeise

Lohnenswert ist es, entlang der Flaniermeile Richtung Strand zu gehen – ja, den gibt es dort auch. Auf der rechten Seite sieht man die Molen von Warnemünde, zwei Leuchttürme und… mit etwas Glück, eben auch ein auslaufendes Kreuzfahrtschiff, das mit viel Lärm verabschiedet wird.

Exklusiv – „Hohe Düne“ Foto (c) Reise Leise

Einer von drei Leuchttürmen

Überraschend tut sich dann links, ungefähr in Höhe der Molen, ein breiter, weißer Sandstrand auf, den sowohl Einheimische als auch Urlauber gern nutzen.

Direkt vom Shopping an den Strand und zurück auf ein kühles Bier oder eine Limonade ! Das gibts nicht so oft ! Wie ich schon sagte, die Atmosphäre ist besonders.

Der Strand, im Hintergrund der „Teepott“

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Der Strand, im Hintergrund der „Teepott“

Strandaufgang in Warnemünde (c) Reise Leise

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Strandaufgang in Warnemünde (c) Reise Leise

Es wird Abend in Warnemünde

Teepott und Leuchtturm (c) Reise Leise

Hotel „Neptun“ Warnemünde (c) Reise Leise

Jedermann bekannt sind sicher die Wahrzeichen der Stadt: Teepott, Leuchtturm und das Hotel Neptun.

Der alte Leuchtturm wurde 1989 errichtet und misst fast 37m. Während er früher den Schiffen auf See den Weg wies, lässt er heute auch Besucher den Blick auf die Ostsee und die Umgebung erleben. Dazu muss man viele Stufen erklimmen, die Aussicht lohnt sich bei klarem Wetter aber ganz bestimmt. Für dieses Mal habe ich das gelassen.

Der Teepott ist jünger. Er wurde 1967 an Stelle des alten, runden Gebäudes, des Teepavillons, errichtet und der Volksmund hat den Namen weiter benutzt. Interessant ist seine Schalenbauweise. Im Inneren befindet sich ein Restaurant.

Hotel Neptun wurde 1971 eröffnet. Es war in der Zeit der DDR ein Interhotel, in dem so manche geheime Transaktion ablief. Ob es sich nun um heimliche Treffen zwischen Ost- und Westbürgern, Schwarzhandel oder politische oder wirtschaftliche Absprachen handelte, die Hotelräume haben so manches erlebt. Heute ist das Hotel ein zertifiziertes Thalassobad und Wellnesshotel, das auch schon viele prominente Gäste gesehen hat.

Wenn es zurück zum Parkplatz gehen soll, empfiehlt sich ein Bummel durch die Gassen des Städtchens. Hier finden sich kleine, liebevoll hergerichtete Häuser, die Wohnungen, Ferienwohnungen, kleine Geschäfte oder Lokale beherbergen. Einfach schön anzusehen, was sich hier entwickelt hat:

Die Gassen von Warnemünde (c) Reise Leise

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Die Gassen von Warnemünde

Romantisch… Foto (c) Reise Leise

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Romantisch… Foto (c) Reise Leise

… Humor… Foto (c) Reise Leise

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… Humor… Foto (c) Reise Leise

Finde ich gut ! Foto (c) Reise Leise

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Finde ich gut ! Foto (c) Reise Leise

Typische Veranden Foto (c) Reise Leise

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Typische Veranden Foto (c) Reise Leise

Damit war es dann genug für den ersten Reisetag.

Also auf dem kürzesten Wege, durch den Warnowtunnel, nach Rostock ins Hotel und danach in die Altstadt, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Im nächsten Teil berichte ich dann über unseren Aufenthalt auf dem Darß…..