Seit ich in Österreich lebe, und das ist nun wirklich schon lange, werde ich kulinarisch immer wieder aufs Neue überrascht. Apfelstrudel, Kaiserschmarrn und Germknödel kennt schließlich jeder! Aber habt ihr schon mal von Zergln, Brezensuppe, Zillertaler Krapfen, Kaspressknödeln oder Melkermus gehört? Nein, dann wird´s aber Zeit!
Denn ich hab mir gedacht, ich bring uns Piefken mal die österreichische Küche ein bisschen näher. Kann doch nicht schaden, oder? Sozusagen ein "Essen-in-Österreich-Guide", abseits der Klassiker. Also starte ich heute mit: "Österreichisch für Anfänger (und Fortgeschrittene)".
Wer nun aber glaubt, dass die einzelnen Speisen im ganzen Land die gleichen Namen haben, der täuscht sich gewaltig. Und dann gibt es noch Gerichte, die den gleichen Namen haben, aber anders zubereitet werden, als es ein anderes Bundesland tut.
So zum Beispiel Strauben. Wird die Nachspeise in Tirol mit Hefe zubereitet und in heißes Öl gespritzt, lieben die Steirer ihre Stauben ganz anders.
Steirische Weinstrauben
Für den Teig:
4 Eidotter4 EL Weißwein2 EL Rahm100 g Weizenmehl (z.B. Rösselmehl Weizenperle glatt) *100 g Buchweizenmehl (z.B. Rösselmehl Heideperle) *Eine Prise Salz
Öl zum Ausbacken
Staubzucker
Aus den angegebenen Zutaten einen glatten Teig zubereiten und für ca. 1 Std. kühl stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche messerrückendick ausrollen und in ein bis zwei Zentimeter breite und etwa 15 cm lange Streifen radeln. Die Streifen portionsweise ein wenig ineinander verschlingen.
Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen, die Strauben darin schwimmend von beiden Seiten goldgelb herausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und abgekühlt mit Staubzucker bestreut servieren.
Was sagt ihr? Seid ihr gespannt auf traditionelle, regionale Küche?
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!
* Reklame
Denn ich hab mir gedacht, ich bring uns Piefken mal die österreichische Küche ein bisschen näher. Kann doch nicht schaden, oder? Sozusagen ein "Essen-in-Österreich-Guide", abseits der Klassiker. Also starte ich heute mit: "Österreichisch für Anfänger (und Fortgeschrittene)".
Wer nun aber glaubt, dass die einzelnen Speisen im ganzen Land die gleichen Namen haben, der täuscht sich gewaltig. Und dann gibt es noch Gerichte, die den gleichen Namen haben, aber anders zubereitet werden, als es ein anderes Bundesland tut.
So zum Beispiel Strauben. Wird die Nachspeise in Tirol mit Hefe zubereitet und in heißes Öl gespritzt, lieben die Steirer ihre Stauben ganz anders.
Steirische Weinstrauben
Für den Teig:
4 Eidotter4 EL Weißwein2 EL Rahm100 g Weizenmehl (z.B. Rösselmehl Weizenperle glatt) *100 g Buchweizenmehl (z.B. Rösselmehl Heideperle) *Eine Prise Salz
Öl zum Ausbacken
Staubzucker
Aus den angegebenen Zutaten einen glatten Teig zubereiten und für ca. 1 Std. kühl stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche messerrückendick ausrollen und in ein bis zwei Zentimeter breite und etwa 15 cm lange Streifen radeln. Die Streifen portionsweise ein wenig ineinander verschlingen.
Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen, die Strauben darin schwimmend von beiden Seiten goldgelb herausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und abgekühlt mit Staubzucker bestreut servieren.
Was sagt ihr? Seid ihr gespannt auf traditionelle, regionale Küche?
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!
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