Ostern mit "Cinderella auf Sylt"...

Ostern mit ... hat sicherlich nicht jeder verbracht. Emma Bieling ist jedoch die Glanzleistung gelungen, mich mit ihrem Buch auf die Nordseeinsel Sylt zu entführen. Cinderella auf Sylt ist für mich das klassische Urlaubsmärchen. Cinderella kommt mit ihrem 5-jährigen Sohn Tommy und insgesamt 178 Euro auf der Insel an. Von ihrem Ex hat sie sich frisch getrennt. Nun möchte sie auf Sylt leben. Dort bleiben ist jedoch gar nicht so einfach, wenn man weder über einen Job noch eine Wohnung vor Ort verfügt. Den ersten Tag oder sollte ich besser sagen die erste Nacht verbringt sie in der Lobby eines Hotels auf dem Sofa. Hatte sie tatsächlich geglaubt mit 178 Euro weit zu kommen, so wird sie nun eines besseren belehrt, es reicht noch nicht mal für eine Nacht in einem der Hotelzimmer. Als sie am nächsten Morgen ihre Jobsuche beginnt, scheitert sie zunächst kläglich, denn auch das Brautmodengeschäft möchte die junge Frau mit Schneidererfahrung nicht haben. Kurz vor ihrer Abreise spielt ihr jedoch Kommissar Zufall in die Hände, denn wenig später findet sie sich abermals in der Lobby des Hotels wieder, in der sie die Nacht verbracht hat. Dieses Mal möchte sie zur Personalleitung. Wenig später hat sie dann endlich eine Unterkunft und einen Job. Sie kann auf Sylt bleiben. Doch sind damit wirklich alle ihre Probleme gelöst? Oder heißt es wenig später neue Probleme und noch mehr Stress?
Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht unbedingt den Chick-Lit in den Büchern suche, normalerweise sogar eher meide. In diesem Fall jedoch war ich nach Seite 20 völlig in die Geschichte eingetaucht und fühlte mich absolut wohl. Diese Geschichte ist zum Ein- und Abtauchen wirklich ideal, denn Emma Bieling gelingt es, eine Atmosphäre der Leichtigkeit in ihrem Buch auszulösen. Man fühlt sich direkt heimisch und fast schon in die Familie integriert. Obwohl man als Leser eigentlich von außen auf die Handlung schaut, fühlt man sich trotz der Perspektive der dritten Person keinesfalls außen vor.
Gerade anfangs, das muss ich zugeben, war ich etwas skeptisch, ob mich dieses Buch voll und ganz in seinen Bann ziehen würde. Doch das Buch hat mich schnell verzaubert und zwei Stunden später war das Buch auch schon zu Ende und ich total begeistert.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass dieses Buch wohl ein absoluter Sommerroman ist, da einen mit seinem ganz besonderen Flair und seiner ganz besonderen Stimmung direkt in Urlaubslaune versetzt. Wer also auf der Suche nach einer schönen Geschichte für den Urlaub ist, ist hier sicherlich gut aufgestellt.

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