Die Wetterfrösche hatten für das Osterwochenende übles Mistwetter mit Stürmen und Überflutungen gemeldet und sich mit den Vorhersagen TOTAL vergriffen. Das Wetter war einfach spitze! 25 Grad und Sonnenschein – richtig schönes Altweibersommerwetter. Glücklicherweise hatten wir unseren Trip in die Hokianga-Gegend im Norden der Nordinsel nicht abgesagt!
Hier eine kleine Beschreibung von Wikipedia:
Der Hokianga Harbour ist ein Naturhafen an der nördlichen Westküste der Nordinsel Neuseelands und schließt neben der eigentlichen Wasserfläche auch das umliegende Gebiet mit ein.
Von der Tasmansee im Westen aus erstreckt sich das Ästuar auf einer Länge von 30 Kilometern landeinwärts.
Die Māori gaben dieser Landschaft drei Namen: Zum einen „Te Kohanga o Te Tai Tokerau“ (Māori für Das Nest der nördlichen Menschen), „Te Puna o Te Ao Marama (Die Quelle des Mondlichts) und das für den heutigen Namen entscheidende „Te Hokianga-nui-a-Kupe“ (Ort der großartigen Rückkehr des Kupe).
Normalerweise braucht man von Auckland ca. 3,5h bis dorthin, allerdings machte uns der Feiertagsverkehr einen Strich durch die Rechnung.
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Auf dem Hinweg haben wir beim Tāne Mahuta vorbeigeschaut. Das ist ein Kauri (Baum) der zu den größten heute noch lebenden Bäumen der Welt zählt. Als grösster bekannter Kauribaum hat er beträchtliche Ausmasse:
Stammlänge: 51,2 m
Umfang in Bodennähe: 13,8 m
Durchmesser: 4,4 m
Alter: zwischen 1250 und 2500 Jahre
Der Name Tāne Mahuta stammt aus der Sprache der Māori und bedeutet soviel wie “Gott des Waldes”.
Auf Fotos kann man die schiere Grösse der Baumes kaum festhalten:
Dann ging’s weiter zum Hokianga, das uns mit einem Wahnsinnsblick begrüsste:
Übernachtet haben wir in Kohukohu, einem kleinen verschlafenen Nest auf der Nordseite des Hokianga, das man am schnellsten mit der Fähre von Rawene erreicht. Ausser einem Cafe und einem Pub gibt’s da nicht viel.
Am nächsten Tag sind wir ein bisschen durch die Gegend getingelt und haben wir uns die Wairere Boulders angeschaut. Das ist eine Ansammlung von gewaltigen Basaltbrocken durch welche man gemütlich spazieren kann.
Am Ostersonntag haben wir Dave’s Opa in Whangarei einen Besuch abgestattet und sind später am Nachmittag noch bei Dave’s Mutter eingeschneit, vor wir uns wieder auf den Rückweg nach Auckland gemacht haben.
Ahhhh – schön war’s!
Weitere Fotos wie immer bei Fotki.
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