Nach dem Kirchen-abklappern (im Urlaub) und dem Tannenbaumfest ist das Hasenfest der drittwichtigste Anlaß, sich mal wieder im Haus vom Lieben Gott umzuschauen.
Aber immer mehr Abendlandchristenmenschen meinen "Das juckt mich nicht" (redensartlich). Schließlich besagt eine alte biblische Redensart "Unrecht Gut gedeihet nicht". Will sagen: Bei immer mehr Menschen "ist der Groschen gefallen".
Ja, liebe staatlich finanzierte Gottesmärchenboten: Wissen, Unglaube und tiefe Abscheu verbreiten sich - - "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich fein" - - mittlerweile rasant.
Seit bald 2000 Jahren frönen die Christenkirchen der schönen alten römischen Redensart "etwas unter den Altar kehren". Denken wir an die Ausrottung der Katharer und indianischen Völker, der Ketzerverbrennungen und der Faschistenhilfe, des Weiber-Rassen-und-Jugenhasser Martin Luther und des Mordbuben Konstantin samt seiner "Schenkung", der Kinderzüchtigung und Kinderfickerei, von den Goldsäcken und Kirchenmilliarden ganz zu schweigen ... auf abertausenden von Seiten ist das alles fein säuberlich dokumentiert, nicht nur von Karlheinz Deschner.
Aber wie steht es nun ganz aktuell mit dem Müll unterm Tisch des Herrn? Wir haben uns hinter den Verehrungsstätten für den Lieben Gott mal umgesehen.
Bild oben: Halk Kirke, Südjütland, Dänemar, 2015
Søndersø Kirche, Nord Fünen, Dänemark, gebaut ca. 1200, mit Kalkmalereien aus dem 15. Jh., 2015
Kath. Kirche St. Matthias in Reifferscheid, Eiffel, 2015
Marienkirche, Flensburg, Schleswig-Holstein, 2015
St. Meinolfus, kath. Pfarrkirche in Borchen-Dörenhagen, Kreis Paderborn, NRW, 2014
Stiftskirche St. Marien, Obernkirchen, Niedersachse, 2014
St. Nikolaikirche, Flensburg, 2015
Mehr Müll hinterm Altar hat der eifrige Sammler der Seite http://hinterdemaltar.tumblr.com zusammengetragen, dem wir diese kleine Auswahl verdanken. Er würde sich bestimmt freuen, wenn ihr ihn beim Hintermaltarmüllsammeln ein wenig unterstützt.