Nachdem wir uns alle “landfein” gemacht hatten, freuten wir uns auf das Fischbuffet, was auf Krugsdorf schon Tradition hat. Wir wurden nicht enttäuscht und so fielen wir gut gelaunt und erschöpft in unsere Betten.
Am nächsten Tag lachte sogar mal die Sonne, aber pünktlich zum Start an Tee 1 machte sich wieder der Wind bemerkbar. Jetzt fing so langsam die heiße Phase für das Osterturnier am Sonntag an. Am zweiten Tag begleiteten mich Dani und Manni auf die 18 Loch Runde und wie am 1. Tag, blieben wir auch wieder trocken und kämpften uns durch die “Sturmböen” und Unwegsamkeiten fern ab vom Fairway. Immer wieder stellten wir fest, dass das Fairway beim Golf völlig überbewertet wird. Auch war mir irgendwann nicht klar ob sich mein Ball vom Wind immer auf Abwegen befand, oder ob gar das Fairway bei Seite gezogen wurde. Manni glänzte mal wieder mit Abschlägen, wo wir einfachen Golfer einfach nur staunen können. Wie gewohnt gibt es auch wieder bewegte Bilder von der Wallgang.
Nach der 2. Runde erwartete uns dann das erste 3 Gänge Menü auf dem Schloss und wir setzten uns hungrig, unterzuckert und unterhopft an die lange Tafel. An diesem Abend hatten wir es alle nicht leicht, denn wir merkten schon, dass das Team noch nicht eingespielt war und so mussten wir uns zwischen den Gängen die Zeit mit Golferlebnissen und Brot und Butter vertreiben. Aber eines möchte ich hier auch klar stellen. Egal was der Koch in den Tagen auf dem Herd zauberte, es war sehr lecker und es war für jedem was dabei. Auch das Auge wurde vom Essen angelächelt, oder wie man so sagt! ;-) Das neue Team gab sich Mühe und da wir wussten, dass fast alle neu sind, waren wir auch recht entspannt und gingen mit leicht knurrenden Bauch ins Bett. ;-) Wie auch jeder andere, bekam auch das Team von Schloss Krugsdorf eine 2. Chance, aber dazu im nächsten Beitrag mehr.
Euer Stephan