Vor einigen Tagen ergab sich bei mir eine 3-tägige Reise nach Oslo und davon wollte ich euch heute berichten. Ich war sehr viel unterwegs und habe mir einiges angeschaut. Heute zeige ich euch meine TOP 5, was man in Oslo nicht verpassen sollte.
1. BygdoyBygdoy
... ist eine Insel mit den 5 schönsten Museen Oslos und dient den Besserverdienern als Wohnort. Hier gibt es neben den Museen viel Grün, Strände, Wanderwege und wunderschöne Natur.
Halbinsel Bygdoy
2. Oper
Das Opernhaus ist erst 2008 eröffnet worden nachdem es für 400 Mio. Euro errichtet wurde. Baumaterial war dabei größtenteils weißer Marmor und Glas und es wurde direkt am Wasser gebaut. Nach Meinung der Architekten erinnert der Bau an einen Eisberg.
Die Oper
3. Friedensnobelzentrum
In diesem Museum erfährt man multimedial viel Wissenswertes zu allen Friedensnobelpreisträgern. Außerdem finden ständig wechselnde Ausstellungen zu aktuellen Konflikten und Friedensbemühungen statt. Als ich dort war gab es die aktuelle Ausstellung "What the world eats". Wer sich mehr dazu informieren möchte kann das mit diesem Buch tun.
Das Friedensnobelpreis-Museum
Ausstellung "What the world eats"
4. Aker Brygge
Das ist ein ziemlich neues Stadtviertel mit Geschäften, Restaurants, Kinos und Theatern. Die Lokale entsprechen eher der gehobenen Preiskategorie, dafür sitzt man an der Promenade direkt am Wasser und genießt die Aussicht.
Aker Brygge bei Nacht
5. Rathaus
Das Rathaus befindet sich unmittelbar am Oslofjord und wirkt etwas klobig. Nichts destotrotz erwartet den Besucher einige bedeutsame Gemälde im Inneren. Hier wird jedes Jahr am 10. Dezember der Friedensnobelpreis verliehen.
Rathaus
Mein Eindruck von der Stadt:
Zwar ist Norwegen nicht in der EU, aber überall herrscht europäischer Standard. Die Stadt ist sauber, gepflegt und multikulti. Die norwegischen Löhne sind höher wie unsere, deshalb ist das Essen, zum Beispiel, um einiges teuerer. Alkohol und Tabak sind sehr hoch besteuert und sogar für die Norweger teuer. Zum Übernachten kann ich das Anker Hotel empfehlen, das sehr günstige Zimmer anbietet und man ist nicht darauf angewiesen Zimmer/Bad mit jemand zu teilen, wie in einem Hostel. Außerdem empfiehlt sich der Oslo Pass, der zwar nicht ganz günstig ist, dafür aber kostenloses Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kostenlose/ermäßigte Museumsbesuche ermöglicht. Als Reiseführer kann ich euch dieses preisgünstige und übersichtliche Büchlein empfehlen.
Und hier noch einige fotografische Eindrücke für euch.
Meine ersten Macaroons
Das (bewohnte) königliche Schloss
Akershus
Falls ihr noch Fragen habt könnt ihr gerne hier kommentieren oder mich unter meiner E-Mail Adresse kontaktieren.