Oskar und das Mandelherz

Oskar und das Mandelherz Titel: Oskar und das Mandelherz
Originaltitel: Mandelhjärtat
Autor: Kerstin Lundberg Hahn
Illustrator: Susanne Göhlich
Genre: Kinderbuch ab 8 Jahren
Verlag: Aladin Verlag
Format: Hardcover, 176 Seiten
ISBN: 978-3848920884

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Oskar hat eigentlich alles, was er zum Glücklichsein braucht: einigermaßen erträgliche Eltern, seinen besten Kumpel Hugo und seine Freundin Bie. Trotzdem wird er das Gefühl nicht los, dass etwas fehlt. Bestimmt ist es ein Hund! Um seinen Eltern zu beweisen, dass er Verantwortung für ein Tier übernehmen kann, heckt Oskar einen Plan aus: Er wird jeden Tag Gassi gehen – auch ohne Hund. Blöd nur, dass seine Eltern überhaupt nicht merken, wie vernünftig er geworden ist. Und auch Hugo und Bie benehmen sich plötzlich merkwürdig. Warum verbringen sie so viel Zeit miteinander? ©Aladin Verlag

„Oskar und das Mandelherz“ war ein Spontankauf kurz vor Weihnachten. Davor hatte ich noch nichts davon gehört, aber dass ist bei mir bei Kinderbüchern öfters so.
Angesprochen hat es mich natürlich wegen dem „Hundeinhalt“, zudem habe ich ein paar Zeilen gelesen und war gleich verliebt.

Nun ja, es war ein kurzes Vergnügen, weil es mir,  als ich einmal angefangen hatte, nicht mehr gelang, damit aufzuhören und 176 Seiten können sehr kurz sein.

Zuerst lernt man Oskar, seine Familie und seine Freunde kennen. Mit Bie verbindet ihn mehr als Freundschaft, so scheint es, da ich ihn aber auf circa 8-10 Jahre schätze, hätte es diese kleine Liebe nicht gebraucht, aber es war okay – keine Küsse oder ähnliches, vielleicht mal Händchen halten, mehr nicht.
Wichtig ist es für die Geschichte vielleicht nur, weil Oskar eben das Gefühl hat, Bie an Hugo zu „verlieren“, was dazuführt, dass er beiden nichts von seinem Wunsch nach einem Hund erzählt.

Auch seinen Eltern fällt nicht wirklich auf, wie sehr er sich in den Wunsch hineinsteigert, erst langsam greifen sie das Thema auf. Versuchen zu erklären, wie viel Verantwortung ein Haustier mit sich bringt und dass es manchmal Zeiten gibt, wo man seinen Wunsch hintenanstellen muss.
Klingt rätselhaft, ist es aber gar nicht, wenn man die Geschichte liest, allerdings würde ich dann zu viel verraten und ihr hättet gar keinen Lesespaß mehr!

Während des Lesens hatte ich das Gefühl, in Oskar hineinzuschlüpfen, so sehr habe ich mit ihm gefühlt. Es kennen sicherlich alle aus der eigenen Kindheit, wenn man sich etwas so sehr wünscht, dass man beinahe daran verzweifelt, wenn es nicht in Erfüllung geht.

Das Ende der Geschichte fand ich absolut gelungen. Natürlich, ich darf es jetzt hier nicht verraten, aber es zeigt, wie groß Kinder manchmal sein können, innerlich und wie klein sie dann doch bleiben, wenn sie ihren Träumereien nachhängen.

Empfehlenswert für Jung und Alt!


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