Facebook ist ein Phänomen: 845 Millionen Mitglieder weltweit, zwei Milliarden Dollar Jahreseinnahmen und ein geschätzter Marktwert von 50 Milliarden Dollar. Trotzdem steht das Unternehmen immer wieder für seine Datensammelwut in der Kritik und staatliche Behörden haben in Facebook einen Goldschatz an Informationen entdeckt, den es zu heben gilt.
Viele rätseln nun, ob das "social network" von der CIA aufgebaut wurde.
Auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung ist
Anderes Spiel in Großbritannien: Dort wurde dem Jugendlichen Azhar Ahmed ein Kommentar auf Facebook zum Verhängnis, in dem er harte Worte über den Tod sechs britischer Soldaten in Afghanistan äußerte:
"People gassin about the deaths of Soldiers! What about the innocent familys who have been brutally killed.. The women who have.been raped.. The children who have been sliced up..! Your enemy’s were the Taliban not innocent harmful familys. All soldiers should DIE & go to HELL! THE LOWLIFE FOKKIN SUM! gotta problem go cry at your soldiers grave & wish him hell because thats where he is going.."
Der 19-Jährige wurde verhaftet und wegen "racially aggravated public order offences", zu deutsch "rassistische Übergriffe auf die öffentliche Ordnung", angeklagt. Wer sich hier noch keine Sorgen um die freie Rede in Großbritannien macht, der sollte einen Blick auf das neue Anti-Terror-Gesetz werfen, dass die britische Regierung gerade durchdrücken will. Mithilfe des Gesetzes kann der Staat sämtliche private Kommunikation überwachen, darunter soziale Medien wie Facebook.