Orientalische Einrichtung – Foto von flickr PoshSurfside. com
Der Orient umfasst die Gebiete der arabischen Kultur in Nordafrika, im nahen Osten und auf der Saudi-Arabischen Halbinsel. Seit jeher übt er durch seine Kunst einen gewissen Reiz aus, die völlig anders und oftmals aufwendiger ist als die der Europäer. Das betrifft vor allem auch orientalische Möbel, für die man glücklicherweise heutzutage auch online nachschauen kann, anstatt bis nach Bagdad oder Casablanca zu pilgern.
Ornamente und Mosaike bei orientalischen Möbeln
Ein wichtiges Element der orientalischen Kunst sind Ornamente oder Steine, die man zu Mosaiken zusammenlegt. In den nahöstlichen Regionen hat man sich auf diese Kunstform spezialisiert, da das Malen und Zeichnen von Menschen eher als verpönt gilt. Für die Möbel bedeutet dies jedoch einen großen Gewinn, da sie durch unübertroffen schöne Reliefs glänzen.
So ist beispielsweise ein Kleiderschrank aus Holz aufwendig geschnitzt und verziert in einer Art und Weise, wie man es bei westlichen Massenwaren-Händlern niemals erwarten könnte. Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel sind Tischoberflächen: Orientalische Tische sind oft rund und klein, deren Platten aber können mit wunderschönen Mosaiken regelrecht glänzen.
Orientalische Stühle – Foto von flickr Wickerfurniture
Zu bedenken ist, dass orientalische Möbel einer Kultur entstammen, die durchaus andere Tages- und Lebensgewohnheiten pflegt. Nicht immer finden sich also unter orientalischen Möbeln Artikel, mit denen man eins zu eins westliche Möbel ersetzen könnte. So etwas wie einen nach DIN-Maßstäben perfekt ergonomisch angepassten und individuell verstellbaren Bürostuhl wird man bei einem orientalischen Händler nur schwerlich finden.
Auch große, lange Ess- oder Schreibtische zählen nicht dazu, da Araber mehr dazu neigen, auf dem Boden zu essen. Dafür sind bequeme Sitzmöbel für solch niedrige Höhen verfügbar, wie kleine Hocker oder kunstvoll bestickte Sitzkommoden.
