[Organistion] Notizbuch und Daily-Planner in einem: So plane ich meinen Tag und meine Blogposts

Von Writteninredletters

Notizbücher haben mein Herz schon immer höher schlagen lassen. Aus meiner Sammlung an Büchlein in verschiedenen Größen und Formaten könnte man einen kleinen Turm bauen. Egal ob Tagebücher, Terminplaner oder Skizzenbücher. Ich habe alles in Massen. Und leider sind in den meisten Fällen nur wenige Seite beschrieben. Bei mir musste jedes Buch einen eigenen Zweck haben. Eins als Tagebuch, eins für To-Do-Listen, eins als Terminplaner. Irgendwann ist mir dann an den einzelnen Bücher die Lust vergangen. Meist dann, wenn ich mir etwas ins jeweilige Buch notieren wollte und es nicht dabei hatte.
Mein Problem war, dass ich viel zu perfektionistisch war, wenn es um meine Notizbücher ging. Sie sollten alle wichtigen Informationen zum jeweiligen Thema enthalten, sollten ordentlich beschrieben, wenn nicht sogar noch verziert sein und sollten mich überall hin begleiten. Wenn ich längere Zeit nicht in meinen Terminkalender geschrieben hatte, dann hatte ich danach meist das Gefühl es auch ganz bleiben zu lassen. Und eine unsauber beschmierte Seite vermieste mir oft das ganze Buch.
Ein Terminplaner für allesErst im letzten Jahr habe ich begonnen, meinen Terminkalender überall mit hinzunehmen und damit wirklich meine Zeit zu planen. To-Do-Listen, Termine, Einkaufslisten und Blogpost-Ideen landeten alle im selben Büchlein. Nicht immer ordentlich, aber diesen Kalender-für-alles hatte ich wirklich immer dabei und habe ihn dementsprechend auch genutzt. Ende Juli war es dann soweit: Der Kalender war tatsächlich voll und ich musste mich auf die Suche nach einem Nachfolger machen.

Da die Seiten meines Terminkalenders in DIN A6-Größe, wie man auf den Bildern sieht, oft nicht für einen Tag ausgereicht haben, wollte ich gerne einen größeren Kalender haben, der mehr Platz bietet. Außerdem wollte ich mehr Seiten für Notizen, die nicht mit einem bestimmten Tag zusammenhängen haben. Letztendlich habe ich mich dann entschieden, ein Notizbuch in einen Kalender umzuwandeln. Ich hatte schon einmal von Mein Notizbuch gehört und habe mich dann dort umgesehen. Netterweise durfte ich mir ein Notizbuch aussuchen. 
So habe ich mein Notizbuch gestaltetIch habe mich für die Variante DIN A5 Classic entschieden. Die Idee mein eigenes Foto auf der Vorder- und Rückseite haben zu können, hat mich sofort angesprochen. Ich habe meine Notizbücher schon immer gerne personalisiert. Welches Foto es werden sollte wusste ich auch sofort. Ein Foto von sich selbst auf das Notizbuch zu drucken mag zwar ein bisschen seltsam sein, aber mir gefällt das Motiv einfach so gut, dass ich einfach mal ausblende, das ich das Mädchen, das da auf dem Felsen sitzt bin. 
Man kann das Notizbuch außerdem auch von innen gestalten. Die Seiten können z.B. blanko, kariert, gestreift oder eben wie bei mir gepunktet sein. Ich finde das Punktmuster immer sehr praktisch, da man eine Orientierung hat, es aber dennoch nicht zu sehr hervorsticht. Außerdem habe ich mich für die Zeitleiste an der linken Seite entschieden. So kann ich Termine perfekt eintragen.

So nutze ich mein Notizbuch
Auch dieses Notizbuch wird wieder als Büchlein für alles genutzt, das ich überall mit hinnehme. Dadurch, dass kein fester Kalender integriert ist, habe ich zwischendurch Platz für allgemeine Notizseiten. Diese markiere ich mir mit Postits, damit ich sie schnell wiederfinde. Die Wochentage trage ich mir eine Woche im Voraus ein bzw. wenn ein Termin weiter in der Zukunft liegt, dann trage ich mir alle Termine bis zu diesem Tag ein. Ich will mir auf jedenfalls auch noch einen Jahreskalender ausdrucken und in das Notizbuch kleben. 
KalenderseitenAuf den Kalenderseiten notiere ich meine jeweiligen Termine, To-Do-Listen und Einkaufslisten für einen Tag. Eben alles, was an diesem Tag anfällt. So habe ich einen guten Überblick und vergesse nichts, was mir sonst leider ziemlich oft passiert. Auch Abgabetermine, Blogposttermine etc. schreibe ich mir in den Kalender zum jeweiligen Tag. 
Ich bin übrigens ein riesiger Fan von To-Do-Listen und kann sie nur jedem empfehlen. Es gibt doch nichts Besseres, als ein paar Punkte auf der Liste abhaken zu können. Danach fühlt man sich gleich besser. Oft habe ich das Gefühl, an einem Tag nichts geschafft zu haben. Aber wenn ich dann auf meine To-Do-Liste sehe und sehe, wie viel ich abgehakt habe, fühle ich mich gleich besser. Wichtig ist, dass man auch kleine alltägliche Dinge aufschreibt, die man sonst schnell wieder vergisst.
Notizseiten
Momentan habe ich etwa eine Notizseite pro Woche, aber ich glaube, da brauche ich bald mehr. Auf diesen Seiten schreibe ich mir generelle Dinge auf, die ich nicht vergessen will, die aber auch nicht mit einem bestimmten Tag zusammenhängen. Dazu gehören beispielsweise Blogpostideen, allgemeinere To-Do-Listen, Gedanken, die ich mir gerne notieren möchte, die langfristige Blogplanung und noch vieles mehr. Grob gesagt: Alles was ich gerne aus meinem Kopf auf Papier bringen möchte. Die Planung für meinen Blog findet also größtenteils auf diesen Seiten statt. Hier notiere ich mir auch die Outfits, die ich gerne noch fotografieren möchte und schreibe mir auf, was ich alles für einen Blogpost brauche.