Was genau haben jetzt hübsche weiße Rosen mit organisiertem Selbstbetrug zu tun, fragt ihr euch vielleicht?
Hier die Erklärung: anstelle dieser hübschen weißen Rosen sollten eigentlich Bilder von massenhaft Bergen von Notizen, unmengen an Skripten und eine abnormal hohe Zahl an Büchern gespickt mit farbigen Post-its (ich hasse und liebe sie) zu sehen sein. Wenn überhaupt. Eigentlich eher gar keine Bilder und höchstens der Vermerk, dass die Eigentümerin dieses Blogs aus Sicherheitsgründen derzeit vom Internet ferngehalten wird.
Da ich mich eben nur schwer lange für das Lernen konzentrieren kann, läuft das ungefähr so bei mir ab: "Jetzt fange ich aber wirklich an - oh, ein Fussel!"
Statt also konsequent zu lernen, habe ich die wundervolle Sonne und das noch viel fabelhaftere Licht genutzt, um ein wenig mit meinem neuem Macroobjektiv zu spielen! (Ganz ehrlich, ich bin begeistert davon!) Macht viel mehr Spaß und ich sehe es als kreative Lern- und Schaffenspause. Eigentlich wollte ich ja keinen weiteren Tulpen-Frühlingspost herausbringen, nachdem ich die letzten Tage ungefähr schon 100 Beiträge dazu gesehen habe. Aber gut, es sind immerhin Rosen, der Post trägt nicht den Namen "Spring Impressions" und ich hoffe, ihr verzeiht mir.
Ihr Lieben, aber das Ende naht, morgen sind Klausurren und ab da hole ich mir mein Leben zurück!
Epilog
An dieser Stelle möchte ich noch eines loswerden - heute vor zwei Monaten ging mein kleiner Blog online und damit meine ersten (noch ziemlich unsicheren) Schritte in dieser ganz eigenen Bloggerwelt. Begriffe wie Gagdets, Template, Header, Widgets knallten mir um die Ohren - und ich merkte: Oh, gar nicht so einfach.
Seitdem seid ihr mittlerweile 199 Leser geworden - unfassbar!
Ich bin so stolz auf euch und danke für jedes einzelne liebe Wort, jede Aufmunterung, jede Hilfestellung und jeden Kommentar. Es wäre vermessen zu behaupten, dass man das Bloggen nur für sich selbst macht, denn dann könnte man ja auch Tagebuch schreiben.
In welche Richtung dieser Blog nun genau führt, ist mir wohl selber noch nicht ganz klar - wer weiß schon, was die Zukunft bringt.
Aber egal wohin die Reise führen mag, ich freue mich über jeden, der dabei ist - das Wichtigste ist für mich, dass mein Blog authentisch bleibt, euch vielleicht sogar zu inspirieren, vor allem aber soll es ein Blog sein, der euch ein Lächeln (gerne auch ein Lachen) auf das Gesicht zaubert. Dann habe ich meine Arbeit getan.
Danke.