Ordnung in der Werkzeuglade

Werkzeug ordentlich sortiert

Werkzeug ordentlich sortiert
© djama – Fotolia.com

Heimwerken erlebt seit einigen Jahren einen echten Boom. Do it yourself ist nun für viele die Devise, vom Wohnung Ausmalen bis zum Möbelbau, die Möglichkeiten zum Selbermachen sind unbegrenzt. Viele möchten handwerkliche Arbeiten selbst machen, weil die verschiedenen Handwerker sehr schnell sehr viel Geld kosten. Wenn man für jede Kleinigkeit einen Profi rufen muss, so geht das mitunter ganz schön ins Geld. Besonders wenn man ein eigenes Haus mit Garten hat, ist es immer gut, die eine oder andere kleine Reparatur oder Erweiterung selbst in die Hand nehmen zu können. Aber wirklich günstiger wird es erst, wenn man zum einen irgendwann ein wenig Übung hat und weiß was man tut und zum anderen wenn bereits ein gewisses Repertoire an Werkzeugen vorhanden ist. Eine gut sortierte Tool Box ist eine der wesentlichen Voraussetzungen, wenn das Heimwerken irgendwann nicht nur Spaß machen soll sondern auch wirklich praktisch und günstig funktionieren soll.

Die besten Voraussetzungen für ordentlich aufbewahrtes Werkzeug

Sich Werkzeug zuzulegen, hat nur dann wirklich Sinn, wenn man es so aufbewahrt, dass man es auch sofort wieder findet, wenn man es braucht. Das klingt jetzt banal, wird aber wirklich wichtig, sobald das Repertoire über Standards wie Hammer und Bohrmaschine hinausgeht. Wer ein vielfältigeres Werkzeug Sortiment sein Eigen nennt, eines das auch immer wieder um das eine oder andere Stück erweitert wird, muss von Anfang an für Ordnung sorgen, damit einmal ein gut geordnetes Werkzeug Arsenal herauskommt.

Hier macht es Sinn, sich schon früh ein System anzulegen, nachdem das Werkzeug geordnet wird. Und dieses muss praktisch sein. Gut ist es, alle Werkzeuge an einem Platz zusammenzufassen, damit der Überblick gewahrt wird. Hier eine Lade und dort eine Lade, diese Handhabe wird schnell kompliziert sobald man eine größere Zahl von Geräten angesammelt hat. Ideal ist es, wenn man ein Kellerabteil oder einen Geräteschuppen zur Verfügung hat. Das sind die idealen Ausgangssituationen für die gut sortierte Werkzeug-Aufbewahrung.

Werkzeugschrank mit Schubladen

Werkzeugschrank mit Schubladen
© PRILL Mediendesign – Fotolia.com

Hier kann man sich praktische Aufbewahrungssysteme einrichten, wo alles seinen Platz hat und man nichts verlegen kann, wenn man alles nach der Benutzung konsequent wieder an seinen Platz bringt.  Eine Möglichkeit sind hier selbst gebaute Stellagen oder Regale aus Holz oder man bevorzugt Spinde in verschiedenen Ausführungen. Werkzeugschränke aus Stahl findet man in vielen Varianten, mit Schubkästen, ausziehbaren Laden oder Einlagefächern, mit Rollen oder fix stehend.

Optimale Instandhaltung von Werkzeugen

Ganz abgesehen von der Ordnung ist es beim Werkzeug auch immer wichtig, diese so aufzubewahren, dass sie keine Schäden oder Abnutzungserscheinung durch die Lagerung erleiden. Aufpassen muss man zum Beispiel bei den Temperaturen der Aufbewahrungsräume. Beispielsweise bei nicht gedämmten Geräteschuppen im Garten kann es im Winter ganz schön frostig werden. Das ist vor allem für Geräte mit Akku keine gute Sache, da diese unter sehr niedrigen Temperaturen leiden können. Auch Garagen können im Winter allzu kalt werden, so dass sie keinen optimalen Aufbewahrungsort für Elektrogeräte mehr darstellen.

Ansonsten ist es natürlich eine Grundvoraussetzung für die Lagerung von Geräten, dass man ihnen ein trockenes Plätzchen findet. Sonst hat man sein Geld bald zum Fenster hinausgeworfen, denn Rost wird schnell zum unliebsamen Gast in feuchten oder undichten Gerätekammern.


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