Brasilien rutschte im weltweiten Ranking hinsichtlich des Optimismus der Unternehmer und Unternehmerinnen vom zweiten auf den achten Platz. Dies zeigen die gestern (16.09.) veröffentlichten Daten der Umfrage der Consultigfirma Grant Thornton International.
Im ersten Quartal (Januar bis März 2012) hatten sich noch 86 Prozent der brasilianischen Unternehmer optimistisch über die Entwicklung der lokalen Wirtschaft geäußert. Im zweiten Quartal (April bis Juni 2012) vertraten nur noch 61 Prozent eine optimistische Position.
In der Studie wurden insgesamt 11.500 Unternehmen in 40 Ländern befragt.Einhergehend mit den Ergebnissen sieht Grant Thornton International die Verschlechterung der optimistischen Haltung der Brasilianer begründet in einer stärkeren Vorsicht in Hinblick auf die europäische Krise und ihre Auswirkungen auf das Weltgeschehen. Allerdings liege Brasilien, trotz der Verschlechterung, weiterhin über dem weltweiten Durchschnitt.
Die Studie zeigt weiterhin, dass das optimistische Niveau in Lateinamerika im letzten Quartal generell um 20 Prozentpunkte (von 73 Prozent auf 53 Prozent) gesunken ist. Der Optimismus der Unternehmer innerhalb der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) ist jedoch bei 41 Prozent stabil geblieben.Von allen befragten Teilnehmerstaaten ist Peru als das Land mit den optimistischsten Unternehmern (96 Prozent) aus der Grant Thornton Erhebung hervorgegangen. An zweiter Stelle folgten Chile und die Philippinen mit 90 Prozent, dann Georgien (83 Prozent), Canada (70 Prozent), Indien (67 Prozent) gefolgt von Südafrika mit 63 Prozent. Die pessimistischsten Länder bleiben Spanien mit minus 66 Prozent, Griechenland (minus 58 Prozent), Holland (minus 46 Prozent) und Japan mit minus 41 Prozent.
Positiv hervorgehoben haben sich die Belgier, die nach dem zweiten Semester von minus 26 Prozent auf ein Niveau von 28 Prozent Optimismus aufgestiegen sind. Auch der schweizer Optimismus unter den Geschäftsleuten hat um 38 Prozentualpunkte zugenommen (von minus 22 Prozent auf 16 Prozent). (jv)
Quelle:brasilinews.de
Im ersten Quartal (Januar bis März 2012) hatten sich noch 86 Prozent der brasilianischen Unternehmer optimistisch über die Entwicklung der lokalen Wirtschaft geäußert. Im zweiten Quartal (April bis Juni 2012) vertraten nur noch 61 Prozent eine optimistische Position.
In der Studie wurden insgesamt 11.500 Unternehmen in 40 Ländern befragt.Einhergehend mit den Ergebnissen sieht Grant Thornton International die Verschlechterung der optimistischen Haltung der Brasilianer begründet in einer stärkeren Vorsicht in Hinblick auf die europäische Krise und ihre Auswirkungen auf das Weltgeschehen. Allerdings liege Brasilien, trotz der Verschlechterung, weiterhin über dem weltweiten Durchschnitt.
Die Studie zeigt weiterhin, dass das optimistische Niveau in Lateinamerika im letzten Quartal generell um 20 Prozentpunkte (von 73 Prozent auf 53 Prozent) gesunken ist. Der Optimismus der Unternehmer innerhalb der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) ist jedoch bei 41 Prozent stabil geblieben.Von allen befragten Teilnehmerstaaten ist Peru als das Land mit den optimistischsten Unternehmern (96 Prozent) aus der Grant Thornton Erhebung hervorgegangen. An zweiter Stelle folgten Chile und die Philippinen mit 90 Prozent, dann Georgien (83 Prozent), Canada (70 Prozent), Indien (67 Prozent) gefolgt von Südafrika mit 63 Prozent. Die pessimistischsten Länder bleiben Spanien mit minus 66 Prozent, Griechenland (minus 58 Prozent), Holland (minus 46 Prozent) und Japan mit minus 41 Prozent.
Positiv hervorgehoben haben sich die Belgier, die nach dem zweiten Semester von minus 26 Prozent auf ein Niveau von 28 Prozent Optimismus aufgestiegen sind. Auch der schweizer Optimismus unter den Geschäftsleuten hat um 38 Prozentualpunkte zugenommen (von minus 22 Prozent auf 16 Prozent). (jv)
Quelle:brasilinews.de