Optimale Lerngrundlagen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Immobilienmakler

Eine Ausbildung zum Immobilienmakler besteht zum größten Teil aus theoretischen Inhalten. Der praktische Teil umfasst dagegen nur einen relativ geringen Anteil, welcher wiederum auf dem theoretischen Basiswissen aufbaut. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, sich rechtzeitig über erfolgreiche und moderne Lerngrundlagen zu informieren, mithilfe das notwendige Know-how dauerhaft eingeprägt werden kann. Zum einen ist das zu lernende Fachwissen für die bevorstehenden Prüfungen wichtig, zum anderen aber auch für den späteren Berufsalltag als Immobilienmakler. Aus diesen Gründen sollte während des Lernens keinesfalls das stupide Auswendiglernen im Vordergrund stehen, mithilfe dessen zwar Tests bestanden werden können. Sondern das dauerhafte Einprägen im Langzeitgedächtnis, damit sämtliche Inhalte jederzeit hervorgerufen und genutzt werden können.

Vorabüberlegungen: Der Körper braucht auch Ruhepause

Eine bekanntes Problem in der Studenten- und Azubiwelt ist unter anderem Schlafmangel. Grund hierfür sind nicht selten durchgelernte Nächte. Erschwerend kommen Studentenjobs beziehungsweise duale Praxisphasen in der Ausbildung hinzu. Das Studium oder die Lehrzeit müssen schließlich finanziert werden. Dazu gesellt sich dann auch noch permanenter Stress und steigender Druck: die Prüfungen müssen ja bestanden werden. Hier gilt es frühstmöglich einzulenken und Puffer zu schaffen. Vordergründig ist es von großer Wichtigkeit, Nächte auch Nächte sein zu lassen und dem eigenen Körper entsprechend ausreichend Schlaf zu bieten. Gleichzeitig dazu sollte weitere ungesunde Faktoren, wie etwa übermäßiger Kaffee- oder Nikotinkonsum eingestellt werden. Um noch einmal auf das Thema Ruhepausen zurückzukommen, muss erwähnt werden, dass das menschliche Gehirn maximal sechs Stunden täglich wirklich aufnahmefähig und lernbegierig ist. Die optimale Lernzeit liegt beim Durchschnittsmenschen zwischen 9 und 12 Uhr, sowie zwischen 15 und 18 Uhr, wobei sich diese Zeiten abhängig vom eigenen Rhythmus etwas verschieben können.

Auch angehende Immobilienkaufmänner brauchen Ruhe!

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Die perfekte Lernplatzgestaltung

Jeder Mensch ist individuell. So lernt der einen in klassenähnlicher Atmosphäre deutlich besser als im heimischen Wohnzimmer. Der andere kann sich dagegen weder in einer Bibliothek noch in einem Hörsaal, dafür aber am eigenen Schreibtisch konzentrieren. Hier gilt es auszuprobieren. Von großer Bedeutung ist jedoch, dass sich der Lernende am gewählten Ort wohlfühlen muss. Wer zu Hause, am eigenen Schreibtisch lernt, kann die Umgebung mit künstlerischen Elementen oder auch nur mit frischen Pflanzen auflockern und wohnlicher gestalten. Wichtig ist jedoch, dass stets die notwendige Ruhe gegeben sein muss. Störfaktoren wie Fernsehgeräte müssen abgestellt werden, da Ablenkungspotenzial anderenfalls zu groß ist. Ein Grundsatz sollte ferner sein, stets am selben Ort und Platz zu lernen, um Routine hinein zu bekommen.

Konzentration steigern und nervige Zeitfaktoren abschalten

Die meisten Lernenden nutzen den Laptop, haben das Handy rechts oder links neben sich liegen und lassen sich regelmäßig ablenken. In diesem Zusammenhang gibt es eine höchst interessant Studie, die auch ein wenig zum Schmunzeln einlädt. So ließ der Lernforscher Glenn Wilson im Jahr 2005 (University of London) zwei Kandidatengruppen aufteilen und einen Konzentrationstest durchführen. Die eine Kandidatengruppe nahm vorab Marihuana, wurde aber während der gesamte Testdurchführung in keiner Weise abgelenkt. Die andere Kandidatengruppe nahm dagegen keinerlei Drogen, wurde während des Tests aber permanent von neu eintreffenden E-Mails bombadiert. Das Ergebnis? Die mit E-Mail attackierten Kandidaten schnitten deutlich schlechter ab, als die Marihuana-Kandidaten. Um genau zu sein sank der IQ um mindestens 10 Punkte. Diese Studie zeigt, dass sämtliche Störfaktoren wie E-Mail-Programm, soziale Medien oder Handys während des Lernens ausgeschaltet werden sollten.

Selbst ist der Mann/die Frau - Selbstmotivation nicht unterschätzen

Gelernt wird meistens nur aufgrund der "Ich muss lernen" Mentalität. Dieses sollte idealerweise abgeschaltet, beziehungsweise abgewandelt werden. Anstelle des Lernen müssens sollte das "Ich möchte/will lernen" im Vordergrund stehen. Diese Überzeugung kann aber nur durch das Setzen von bestimmten Zielen erreicht werden. Insbesondere definierte Etappenziele können dabei helfen, die Motivation selbstständig zu steigern. Die jeweiligen Etappen sollten natürlich nicht ganz so weit entfernt liegen, denn nur so sind sie in einem überschaubaren Zeitraum erreichbar. Sobald eine Etappe erreicht wird, kann ein Erfolgserlebnis verbucht werden, welches wiederum zu weiterem Lernen anspornt. Empfehlenswert sind auch persönlichen Belohnungen, wie entspannte Videoabende.

Zeitmanagement: Das A und O einer guten Lernphase

Ein perfektes Zeitmanagement ist für das optimale und erfolgreiche Lernen elementar. Dieses beginnt bereits bei der Vorbereitung. So geht nichts über eine schriftliche Ausführung und Planung der Lernaktivitäten. Eine Zeitplanung, ähnlich eines Stundenplans kann auf keinen Fall schaden. Hier sollten nicht nur die hauseigenen Lernzeiten festgehalten werden, auch die Ausbildungszeiten und weitere, feste Termine müssen berücksichtigt werden. Ferner kann es sehr nützlich sein, schon im Voraus den zu lernenden Stoff zu planen. Beispielsweise wird am Montag zwischen 15 und 18 Uhr der Stoff des Lehrbuchs, Seite x bis Seite x gelernt. Der Freitag sollte dagegen als Wiederholungstag dienen, welcher genutzt werden kann, um das bis dahin Gelernte noch einmal durchzugehen und aufzufrischen. Eine solche schriftliche Vorgehensweise kann auch dabei helfen, Schwachstellen ausfindig zu machen. Ferner hilft es dabei, die eigene Lerngeschwindigkeit zu erkennen. Sollte sich nach kurzer Zeit herausstellen, dass der vorgenommene Stoff in der vorgegebenen Zeit nicht schaffbar ist (was häufig passiert), können Puffer eingelegt werden. Auch eine Reduzierung der geplanten Lerneinheiten ist denkbar. In der Lernplanung müssen weiterhin Pausen berücksichtigt werden. Nur so kann das Gelernte auch wirklich abgespeichert werden. Vor jedem neuen Themenschwerpunkt sind 15 bis 20 Minuten Pause zu empfehlen.


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