Oporto ist die zweitwichtigste Stadt in Portugal – sie liegt im Norden des Landes und an der Mündung des Duero in den Atlantik. Sie trägt den gleichen Namen wie der Wein Oporto, der von hier kommt und „Hafen“ bedeutet.
Das Zentrum der Stadt wurde wegen der Schönheit seiner Art Deco Architektur und dem hohen Alter der Gebäude von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, so dass es zu einem Ort wird, in dem die Uhr und die Geschichte still stehen. Die britische Luft und der Tonfall der Hafenstadt und schon bleibt wenig mehr zu wünschen übrig, um einen Aufenthalt in Oporto zu genießen.
Man muss dazu sagen, dass in dieser Stadt quasi alles Geschichte ist und das abgerundet durch hervorragendes Essen, die guten Weine und die Freundlichkeit der Leute.
Das Viertel Ribeira
Das Viertel Riberia ist am Fluß Duero gelegen und an dem Platz mit gleichem Namen. In einer wunderschönen Zone mit den vielfarbigen Bauten, die das Wasser des Flusses kontrastieren. Hier kann man einen tollen Rundgang die steilen Straßen entlang machen und dabei wunderbare kleine Cafés mit Tischen an der frischen Luft entdecken.
Der Torre de los Clérigos
Der Torre de los Clérigos liegt im steilsten Teil der Stadt, im „Galgenhügel“ – dieser Name stammt von den hier Bestatteten Verurteilten. Hier befindet sich der Turm, der 76 m hoch ist und 1763 errichtet wurde. Er gilt als einer der meist besuchtesten Orte der Stadt.
Die Stadt der Brücken
Die Stadt der Brücken. Oporto ist eine Stadt mit schönen Brücken unter ihnen auch die Eisenbogenkonstruktion der Maria Pia, die 1877 von Gustav Eiffel gebaut wurde. Die Brücke Luis I. ist eine der bedeutsamsten Brücken der Stadt, da sie Vilanova mit Gaia verbindet –sie wurde 1886 eingeweiht. Zudem gibt es noch die Brücken Pensil und Arrábida.
Der Fluss Duero
Der Fluss Duero ist eine touristische Zone, seien Landschaft und Ruhe hat es zum Anzugspunkt für viele Besucher werden lassen. Hier kann man sich die Brücken anschauen, ein Foto machen und in einem Café in Ruhe etwas trinken. Zudem gibt es hier romantische Restaurants für ein Candlelight – Dinner wie das Avo Maria, ein intimer Ort mit typischen Speisen in der Casi Ribeira 30.
Der Glaspalast
Er wurde 1865 für die Internationale Ausstellung in Oporto errichtet. Heute wird sie für Messen genutzt und wegen der herrlichen Architektur und den wunderbaren umliegenden Gärten besucht.
Im Gebiet südlich des Duero liegen die großen Weinbodegen und obwohl hier nicht der Oporto gemacht wird, sondern Vilanova de Gaia ist es wegen kurzen Distanz bei den Touristen seht beliebt. Man muss nur den Duero überquerer und schon sieht man sich 60.000 Weinkellern gegenüber die den Oporto produzieren, der unter den stärkeren Weinen bekannt ist und im 16. Und 17. Jahrhundert geboren wurde. Es ist wirklich interessant, hier eine Tour zu machen und die Geschichte und den Herstellungsprozess kennen zu lernen.