Der Opfikerpark mit dem Glattpark-See. Was man nicht sieht: die Hitze.
Gestern ganztägige Bewanderung, Befahrung, Besichtigung der boomenden Glattal-Region. Angeregt hatte sie mein Berner Freund Stefan von Bergen, der wissbegierigste Journalist, den ich kenne. Wir waren einfach überall: an der Glattmündung, in einem Dübendorfer Tennisclub, an den Bahnhöfen Wallisellen und Glattbrugg, in Opfikon und am Leutschenbach, aber auch auf dem Klotener Balsberg, im Flughafen Zürich und auf dessen Frachtgelände. Und wir fuhren mit den neuen Tramlinien 10 und 12. Am meisten Eindruck machte uns der leicht futuristische, ein wenig die Pariser Défense, ein wenig Brasilia imitierende Opfikerpark und sein künstlich geschaffener Glattpark-See, der eine Fläche von 25 000 Quadratmetern bedeckt. Am Abend waren Stefan und ich halbtot, vor allem wegen der Sonne, die in der Beton-Agglo brutal brannte. Wieviele Kilometer wir gelaufen sind? Keine Ahnung.