Operation „Märtyrer Soleimani“: Iran greift US-Stützpunkte im Irak an – Trump schickt jedoch Berater nach Hause…

Operation „Märtyrer Soleimani“: Iran greift US-Stützpunkte im Irak an – Trump schickt jedoch Berater nach Hause…

Die vom iranischen Staatsgebiet abgefeuerten Raketen schlugen in zwei Militärstützpunkten im Irak ein, in denen auch US-Truppen stationiert sind.

Getroffen wurde die Ayn al Asad Airbase, die Trump zu Weihnachten 2018 besucht hatte, sowie ein Stützpunkt in Erbil. Die Welt bangt: Was macht jetzt der US-Präsident?

Trump beriet sich gut eineinhalb Stunden lang mit Außenminister Mike Pompeo, Pentagon-Chef Mark Esper, Generalstabschef Mark Milley, sowie Vizepräsident Mike Pence.

Doch die Top-Regierungsmitglieder verließen vor 21 Uhr wieder das Weiße Haus. Reportern wurde mitgeteilt, dass es eine zuerst angekündigte Ansprache des Präsidenten nicht geben werde. Auch auf Twitter war es zunächst auffällig still auf Trumps Konto.

Kurz vor 22 Uhr meldete er sich: „Alles ist gut!", begann der erste Tweet nach der Attacke: Er bestätigte, dass der Iran Raketen abfeuerte und man gerade das Ausmaß der Schäden bewerte. „So far so good", fuhr er fort.

All is well! Missiles launched from Iran at two military bases located in Iraq. Assessment of casualties & damages taking place now. So far, so good! We have the most powerful and well equipped military anywhere in the world, by far! I will be making a statement tomorrow morning.

- Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 8, 2020

Er werde eine Stellungnahme am Morgen abgeben, so Trump.

Die vom Iran abgefeuerten Raketen wurden als Type Fatteh-110 identifiziert, die eine Reichweite von bis zu 300 Kilometer haben.


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