Openin Festival Mannheim – Die Saison ist eröffnet

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Es geht schon wieder los. Die Festivalsaison ist offiziell eröffnet und zwar früher denn je. Eigentlich hätten die Jungs von Chimperator am Freitag Abend mit einer großen Schere ein riesiges rotes Band durchschneiden und eine Eröffnungsrede halten müssen. Aber wer braucht schon Formalitäten, wenn er ein derartiges Abendprogramm vorweisen kann.

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Neun Stunden Zeit um über 20 Acts zu sehen – die Qual der Wahl. Unser persönlicher Opener des Openin Festivals war dann ein gewisser Thunderbird Gerard. Ein junger Mann, der schon jetzt vollkommen souverän über die Bühne stolziert und seine Reime kickt. Wir erwarten in nächster Zeit noch so einiges von diesem Herrn – sollte man unbedingt im Auge behalten.

Und ab zum nächsten Act. Wer sollte also jetzt in den Genuss unserer Anwesenheit kommen? Die Wahl fiel auf Dexter und die Eröffnung des Beatfloors. Gewohnt souverän droppte der amtierende Beatfightchampion seine Instrumentals und brachte endlich Stimmung auf den bescheiden besuchten Beatfloor. Leider mussten wir mitten im Set schon wieder weiter – Terminstress sozusagen.

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Unsere Lieblingsholländer von Dope D.O.D. durften jetzt einmal die Clubstage auseinandernehmen. Und bei Dope D.O.D meint auseinandernehmen auch wirklich auseinandernehmen. Eine unfassbar energiegeladene Show des ungewöhnlichen Trios, verursachte mal wieder so einige blaue Flecken. Springen, pogen, ausrasten … so sieht ein Dope D.O.D. Konzert aus – auch das Openin Festival stellt da keine Ausnahme. Zeit für eine Pause!

Naja, was heißt Pause? Einfach mal ein wenig “entspannen” bei Suff Daddy auf dem Beatfloor. Wirklich viel los war hier nicht, aber ideal für eine kleine Verschnaufpause mit perfekter musikalischer Untermalung. Schönes Ding – wurde nur leider zu wenig gewürdigt!

 

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Und plötzlich wurde es grün in Mannheim. Marsi-Fuckin-Moto kam, sah und rockte die Maimarkthalle nach feinster Green Berlin Manier. In seinem Gepäck konnte man sogar exklusiv die neue Single seines alten “Kumpels” Marteria finden. Ein unfassbar starkes Set mit überraschend vielen Livetracks. Das war weit mehr als “nur” das Marsimoto Soundsystem, das war schon ein kleines Marsimoto Konzert. Und dementsprechend stark wurde das Ganze auch gefeiert. Yeah!

Als die Jungs um Marsi dann die Bühne verließen, zog es uns das erste Mal in Richtung Mainstage. Dort begannen die Drunken Master, zusammen mit dem “Drunken” Casper, ihre knapp einstündige Show. Und wenn man sein Set mit “Chabos wissen wer da Babo ist” und “Halbe Mille” einleitet, weiß man woran man ist. Da wurde rasiert und abgerissen als gäbe es kein Morgen – und es war bereits Morgen. Immer wieder ein Highlight diese Drunken Masters, erstklassige Produzenten, die auch live wissen, worauf es ankommt.

 

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04:00 Uhr. Ende? Nein, noch einmal Vollgas mit Eskei83 auf der Hauptbühne. Noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren und mit den noch verbliebenen Feierwütigen einen großen Abend würdig beenden. Gegen 05:00 Uhr stoppte dann auch DJ Eskei83 die Plattenteller und beendete mit einem erstklassigen Mix das erste Openin Festival. Ab ins Hotel!

Rückblickend können wir folgendes Fazit ziehen: Musikalisch war dieser Abend nicht zu toppen. Die Stimmung war großartig und so gesehen kann man sich vermutlich keinen schöneren Start in die Festivalsaison wünschen. Über das Garderoben- und Tokensystem kann gerne diskutiert werden und sicherlich herrscht hier noch Verbesserungsbedarf, doch wer sich davon einen dermaßen genialen Abend versauen lässt, ist selbst schuld. Wir freuen uns auf 2014!

Als kleines Highlight gibt es hier noch den Livemitschnitt des brandneuen Marteria Songs:

 

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