„Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er bei guter und schlechter Gesundheit sinnvoll und in rechtem Maße verwandt wird.“
(Hippokrates)
Alkohol kann süchtig machen – trotzdem empfehlen Ärzte ein bis zwei Gläser Rotwein zum Essen. Hippokrates hat das schließlich auch schon gesagt, in Maßen und sinnvoll und so.Tatsächlich werden in Frankreich, wo verhältnismäßig viel Rotwein zum Essen getrunken wird, weniger koronare Herzkrankheiten verzeichnet als in anderen Ländern, wo man sich ebenfalls mediterran ernährt. Andererseits steht der Alkohol an 1. Stelle der Suchtkrankheiten. Wie passt das zusammen?
Das Geheimnis des Rotweins sind Pflanzenstoffe, „Oligomere Proanthozyanidine“, kurz OPC genannt. Resveratrol ist eins dieser OPC, die auch verantwortlich sind dafür, dass die Laubblätter sich im Herbst leuchtend rot färben. OPC in seiner Gesamtheit hat eine sehr starke antioxidative Wirkung – es verstärkt die Wirkung von Vitamin C um das 20-fache und die Wirkung von Vitamin E um das 40-fache. Vitamin C und Vitamin E haben jedes für sich schon eine positive Wirkung auf die Kollagenbildung in der Haut und auf die Geschmeidigkeit der Blutgefäße.
Kannst Du Dir den Effekt vorstellen, den OPC in seiner verstärkenden Wirkung auf Haut und Blutgefäße hat?
Werden die nicht unschädlich gemacht, benehmen sie sich so wie sie heißen: Radikal. Sie pöbeln vor allem gegen die fettbasierten Zellwände; sie lassen uns innerlich ranzig werden. Dabei verursachen sie böse Zellschäden – lassen die Haut altern, machen die Gefässwände starr und sie verändern die DNA, so dass Krankheiten entstehen können.
Um sie unschädlich zu machen, braucht der Körper unbedingt sogenannte Anti-Oxidantien. Manche bildet er selbst, viele muss er zugefüttert bekommen in Form von fettlöslichen Vitaminen A, C, D und E. Die tun sich mit den freien Radikalen zusammen und neutralisieren deren Wirkung.
Jetzt stell Dir bitte vor,
- dass alle Stoffwechselprozesse in allen Prozessschritten im Körper generell Vitamine brauchen, um überhaupt richtig ablaufen zu können
- das das Unschädlichmachen freier Radikale ebenfalls Vitamine braucht
- genauer gesagt, dass eine einzige Zigarette so viele Tausende freie Radikale freisetzt, dass die Hälfte des Vitamin C-Vorkommens in deinem Körper schon dabei draufgeht, um allein diese freien Radikalen zu neutralisieren –
was glaubst Du, nimmst Du jeden Tag wirklich so viele Vitamine auf, wie Du brauchst? Und wenn ja, was glaubst Du, was passiert, wenn OPC dazukommt?
Genau, mehr freie Radikale werden unschädlich gemacht, die Zellwände, Zellzwischenräume und darüber hinaus die Blutgefäße und das Herz werden geschützt. Die Wirkung ist nicht nur, dass das Herz bessere Leistung bringt, sondern auch, dass die Kollagenbildung in Haut und Bindegewebe gestärkt wird.
Alles klasse – wenn da nur der Alkohol nicht wäre. Okay, Rotwein schmeckt, ist ein Zeichen von dolce far niente, wer Rotwein trinkt, gilt als weltmännisch und Mensch mit Geschmack, – aber Alkohol kann süchtig machen. Alkohol setzt freie Radikale frei, die mit dem innewohnenden OPC wieder unschädlich gemacht werden. Was haben wir dann gewonnen? Zum Glück gibt es reines OPC in Form von Kapseln, Puver und Presslingen zu kaufen. Ist gesund und macht nicht süchtig.
Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt viele Produkte mit OPC –
welches ist das richtige?
Da Rotwein mit den Traubenkernen gekeltert wird, geht das OPC aus den Traubenkernschalen in den Rotwein über. Weißwein enthält dagegen kaum OPC, da die Traubenkerne vor dem Keltern entfernt werden.
Jaques Masquellier experimentierte sein ganzes Forscherleben lang daran herum, wie die höchstmögliche Menge OPC aus den Kernen, Rinden und Häuten zu extrahieren ist. Er entwickelte ein Verfahren, mit dem er bis zu 95 Prozent OPC gewinnen konnte. Dieses Herstellungsverfahren hat Jaques Masquellier an einen amerikanischen Hersteller übertragen, der nun Produkte mit 95 Prozent reinem OPC-Masquellier herstellt. Es gibt sie nicht im freien Handel, sondern nur online beim Hersteller selbst, dafür weltweit zu beziehen. Wer sie kauft, bekommt ein Zertifikat, das Masquellier bei der Unterzeichnung der Lizenzurkunde zeigt.
In Frankreich wird reines Masquelier-OPC als Medikament bei Venenschwäche verkauft. Bei uns ist OPC nicht als Medikament zugelassen, sondern als Lebensmittel in Nahrungsergänzung. Du kannst es in Apotheken bekommen – doch Vorsicht: Das, was hier in Apotheken erhältlich ist, enthält vielleicht 40 Prozent reines Masquellier-OPC, der Rest besteht aus Füllstoffen und anderen Pflanzenstoffen. Es ist nicht so wirksam wie das reine Masquellier-OPC, das in den USA nach seinem Prinzip hergestellt wird.
Der Preis des Apotheken-OPC mag auf den ersten Blick günstiger wirken, doch es bietet auch weniger als die Hälfte des Wirkstoffes. Heißt, Du kaufst zwei Packungen, um die gleiche Wirkung zu erzielen wie das vermeintlich teurere US-Produkt und zahlst darum am Ende mehr.
Dazu kommen im Apotheken-OPC körperfremde Füllstoffe, die wieder abgebaut werden müssen – der amerikanische Hersteller gibt seinem OPC dagegen eine Basis aus 35 natürlichen Kräutern- und Gemüsesorten, die alle Pflanzenstoffe und Enzyme der Ursprungspflanze enthalten. Diese Emzyme machen die ganzen Inhaltsstoffe erst bioverfügbar, damit der Körper es überhaupt verwerten kann. Damit erhält sein OPC einen Zusatzwert, der sich ebenfalls im Körper bemerkbar macht. Das stellt auch den Preis wieder anders dar.
Woher ich das alles weiß? Nun, ich beziehe mein OPC aus den USA, eben jenes, das 95 Prozent OPC enthält. Nach meiner 8. Chemo-Infusion traten kurzfristig Ödeme in beiden Beinen auf und ich hatte Atembeschwerden beim Treppensteigen. Ich habe daraufhin meine tägliche Dosis OPC erhöht. Nach noch nicht mal einer Woche waren die Beschwerden verschwunden. Ein intensiver Herz-Ultraschall, bei dem 20 Minuten lang jede Windung meines Herzens penibel untersucht wurde, ergab, dass die gesamte Chemotherapie keinen Einfluss auf mein Herz und meine Herzleistung gehabt hatte.
Welche positiven Wirkungen auf welche körperlichen Beschwerden – darunter auch PMS, Asthma, Wechseljahrsbeschwerden, Krampfadern, Migräne….. OPC hat, kannst du nachlesen bei Anne Simmons in ihrem wunderbaren Buch „Gesund länger leben mit OPC“. Sie hat eine Liste zusammengestellt, die über drei Seiten geht. Darin findest Du auch eine Rede von Jaques Masquellier über seine 50 Jahre währende Forschung.
P.S.: Prof. Dr. Dr. med. Hillejan weist in unserem Expertengespräch über die Superfrüchte für den Darm darauf hin, dass OPC auch eine hemmende Wirkung auf die Tumorzellen bei Dickdarmkrebs haben soll. Jaques Masquellier wollte sich nicht konkret äußern, welche Wirkung Antioxidantien, speziell OPC, bei Krebs haben, um den Patienten keine falschen Hoffnungen zu machen.
Laut Professor Dr. Bodo Kuklinski vom Umweltinstitut Rostock gibt es tatsächlich Anlass, bei Schwarzen Hautkrebs, verschiedenen Arten von Lungenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs vorsichtig mit Antioxidantien zu sein, da diese Krebsformen sich von Antioxidantien „ernähren“. Sprich auf jeden Fall mit deinem Onkologen, wenn Du zusätzliche Antioxidantien nehmen willst, besonders in den genannten Fällen.
In allen anderen Krebsfällen können sich zusätzliche Antioxidantien in Form von reinem Masquellier-OPC, plus Vitamin C positiv auswirken, indem die gesunden Zellen vor den freien Radikalen der agressiven Chemo-Behandlung geschützt werden.
Wenn Du interessiert bis und das US-OPC ohne Risiko ausprobieren möchtest, stelle ich gern den Kontakt her – ohne Empfehlung geht nix. Fordere hier meinen Rückruf an.
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