Die aus dem Fernsehen bekannte Köchin Sarah Wiener setzt sich mit ihrer gleichnamigen Stiftung für “gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen” ein. Und das ist auch gut so. Fast noch besser ist, dass sie jetzt im Apothekermagazin “Senioren Ratgeber” verbal nachgelegt hat. Mit Würstchen oder Pizza an jeder Ecke “verschlammten” die jungen Leute ihre Geschmacksnerven, formuliert sie und appelliert: ”Ich kann jede Großmutter – und die wenigen Großväter, die es können – nur inständig bitten, dem Kind, dem Enkel, dem Nachbarskind Kochen beizubringen”, sagt sie. “Wenn man nicht weiß, wie natürliche Hühnersuppe schmeckt, und wenn man nicht erlebt hat, wie sinnlich das Kochen ist, wird man auch keine Sehnsucht danach verspüren.” Was soll ich sagen? Recht hat sie. Opa wird Sarah Wiener in Sachen Kinderernährung auf jeden Fall unterstützen. Und Oma natürlich auch.