Mit ungefähr 13, 14 war ich so eine Mischung aus Emo und Tussi. Aber den Ausdruck Emo mochte ich nie und ich verwende ihn gerade wahrscheinlich auch zum ersten Mal im Zusammenhang mit mir.Auf jeden Fall steppte ich jedes Wochenende durch die Jugendheime meines Heimatdorfes und lauschte den Klängen der ortsansässigen Rock/Metal Bands. Dabei waren meine Shirts von Famous, Vans oder Atticus mein aller Heiligstes und mein Augen Make up glich einem Waschbären.Heutzutage merken sowohl meine Schwester als auch meine Mutter ab und an dann gerne mal an, dass sie ja nie gedacht hätten, dass ich jetzt mal so rumlaufe. Und das konnte ich noch nie ganz nachvollziehen.Denn obwohl ich mich gerade am Wochenende gerne optisch gerne etwas der „Szene“ anglich und zu Schwarz griff, war ich beispielsweise schon immer Fan der Farbe Pink. Ich trug nie ausschließlich Schwarz, sondern war immer auch zum Teil typisches Mädchen-Mädchen, dass Glitzer und Rüschen mochte, um es mal ganz stereotypisch auszudrücken.Doch im Laufe der Jahre hab ich zwar immer noch keinen eindeutigen Stil gefunden, trotzdem denke ich, dass ich mich mehr im Gleichgewicht befinde. Vans, Atticus und Co find ich immer noch cool, Rosa und Rüschen auch und Schwarz ebenso. Doch mittlerweile muss ich nicht mehr so extrem in eine Richtung preschen. Und so zeige ich euch heute einen Look, der sowohl schwarz, als auch pink ist.Die pinke Furla Candy Bag stand sooo lange auf meiner Wunschliste. Und in dem Wissen, dass sich dieser Wunsch irgendwann erfüllen würde, kaufte ich die schwarze Bluse mit Cut-Outs. Seitdem wartete sie an meiner Kleiderstange, dass sie endlich in Kombination mit der Tasche ausgeführt werden darf. Endlich war es dann also so weit, und das kam dabei rum.
Wie gefällt euch die Kombi?
Bluse - Dr. Denim // Top, Rock - H&M // Schuhe - Vans // Tasche - Furla // Lederarmband - Liebeskind // Armreif - Hallhuber // Sonnenbrille -Cheap Monday