ONO – futuristisches E-Cargo-Bike ersetzt LKWs

Das neuartige E-Cargo-Bike des Berliner Start-ups ONO revolutioniert Paketdienste. Die drei Gründer Beres Seelbach, Murat Günak und Philipp Kahle haben sich mit der Entwicklung des Lastenfahrrads das Ziel gesetzt, die Luftverschmutzung in Städten zu reduzieren. Außerdem möchten sie dem Beruf des Paketzustellers zu einem besseren Image und damit zu besseren Arbeitsbedingungen verhelfen. 
Die drei Gründer blicken mit ihrem Team auf ein Jahr lang harte Arbeit zurück. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das ONO E-Cargo-Bike ist ein echter Hingucker. Hochwertigkeit schreiben die Entwickler groß, das Unternehmen orientiert sich bei Material und Verarbeitung an Standards der Automobilindustrie. Um ihr weltverbesserndes Projekt zu finanzieren, hat das Start-up eine Crowdfunding-Kampagne auf Seedmatch gestartet. Diese hat ein Investitionsziel von einer Million Euro und soll eine Serienproduktion des zukunftsträchtigen E-Cargo-Bikes ermöglichen.

Umweltfreundlich und sozial: das ONO E-Cargo-Bike

Mit ihrem Lastenfahrrad möchten die Mitarbeiter von ONO nicht nur die Luftverschmutzung in Städten reduzieren. Durch den flächendeckenden Einsatz der Lastenfahrräder soll das Verkehrsaufkommen und daraus resultierende Staus deutlich reduziert werden. Außerdem möchte das ONO Team den Beruf des Paketzustellers wieder aufwerten. 
Oftmals arbeiten die Menschen im Paketzustelldienst weit unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn, endlose Schichten an Wochenenden und Feiertagen sind Normalität, die Zusteller werden angefeindet, weil sie es nicht schaffen, die Pakete rechtzeitig auszuliefern und weil sie die Straßen blockieren; manchmal verdienen sie nur um drei bis fünf Euro in der Stunde. Indem die Zusteller mit dem innovativen ONO E-Cargo-Bike fahren, möchte das Berliner Start-up ihren Beruf attraktiver machen. Das Fahrrad ist schmal und wendig, perfekt geeignet für den Verkehr in der Stadt. Nicht, um ihn zu blockieren, sondern um zielstrebig hindurch zu navigieren, wenn Autos und Lastwagen Staus verursachen. Und mit seinem futuristischen Aussehen macht das E-Cargo-Bike auch optisch etwas her.

E-Cargo Lastenfahrrad

Futuristisches Design trifft Funktionalität

Bis zu 300 kg verteilt auf zwei Kubikmetern kann das E-Cargo-Bike in einem auswechselbaren Container transportieren, so dass vier Transportcontainer der Ladung eines standardmäßigen Lieferwagens entsprechen. Damit die Paketzustellung im urbanen Raum reibungslos verläuft, sollen die ONOs ihre Arbeit mithilfe von Mikrodepots, sogenannten City-Hubs, verrichten. Trotz ihrer Kapazität haben die Bikes ein geringes Gewicht, denn es werden ausschließlich Leichtbau-Komponenten verwendet. Die Fahrerkabine schützt den Fahrer vor Witterungsbedingungen: Regen, Schnee oder Sonne lassen ihn unversehrt. Wenn die Akkus einmal leer sind, kann der Fahrer diese schnell und unkompliziert auswechseln. Was für Arbeitgeber, aber auch für potenzielle Paketzusteller ein besonderer Vorteil ist: Für das ONO Bike braucht man keinen Führerschein.

ONO – futuristisches E-Cargo-Bike ersetzt LKWs

Geplant: ONOs für den Personenverkehr

Schließlich ist es ein Plattformgedanke, der die Gründer von ONO vereint: In Zukunft möchten sie den kompletten Mobilitätsbedarf unserer Gesellschaft abdecken, geplant sind E-Bikes auch für den Bereich des Personenverkehrs. Parallel zur Entwicklung der E-Cargo-Bikes entsteht eine eigene Software, die ONO eng mit den Kunden verbindet. Das Unternehmen erhielt mehrfache Auszeichnungen, darunter mit dem Volkswagen Nutzfahrzeuge Innovation Challenge.
 Übrigens: Das Start-up befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Lilli Green in Alt-Treptow. Mittelfristig möchte ONO Marktführer in der Produktion modernen E-Cargo-Bikes werden, und es ist auf einem guten Weg dorthin.


wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder
wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen