Wie erwartet gewann Dänemark am Samstagabend in Malmö das Finale des “Eurovision Song Contest 2013″.
Ein Wettbewerb ohne wirkliche Überraschungen?
Mehr und mehr scheint der Trend zurück zu aussagekräftigen Balladen zu gehen – das kann nur von Vorteil sein – hiess doch dieser Wettbewerb jahrzehntelang “Grand Prix Eurovison de la Chanson”(!!).
Offenbar vorbei die Zeit der schrillen Outfits und abgehobenen Performances.
Bis auf wenige Ausnahmen dominierten große Stimmen und gute Texte.
So bspw. die großartigen Beiträge aus der Ukraine, Russland und Island.
Weniger aufwändig als sonst die Präsentation der Show.
Das schwedische Fernsehen setzte neben aller Ironie der Moderatorin und durchaus guter Regieeinfälle eher auf eine biedere Art der Veranstaltung.
Trotz gekonnter Performance der Sängerin Natalie Horler (ohne ihre Gruppe “Cascada”) nur Platz 21 für Deutschland. Lag es vielleicht doch an der eher belanglosen Dance-Nummer?
Auch Irland hatte auf dieses Genre gesetzt und konnte damit nur den letzten Platz belegen.
Der nächste Termin europäischer Völkerverständigung mittels Musik ist der 17. Mai 2014 - dann unter dänischer Federführung.