"Only in Africa ?!"

Die neue wöchentliche Kolumne hier auf Africa ? Africa ! heisst:
 " Only in Africa ?! "
Ein 50-jähriger Afrikaner hält in seiner Mittagspause zu Hause ein wohlverdientes Mittagsschläfchen und verschläft.
Seine Frau findet ihn nackt und regungslos auf dem Sofa vor und schlussfolgert haarscharf, dass ihr geliebter Ehemann verstorben sein muss, ansonsten er ja wohl zu dieser Zeit pflichtbewusst und angezogen auf seiner Arbeitsstelle zugegen wäre. Sie ruft ruck zuck den "Undertaker" an, wie "the Standard" in ihrer heutigen Ausgabe zu berichten weiss und nach ein paar Stunden erholsamen Schlaf, so um 15 Uhr nachmittags wacht der gute Mann in in der Leichenhalle des örtlichen Bestattungsinstitutes wieder auf.
Verständlicherweise kriegt er es mit der angst zu tun, denn er steckt, noch immer nackt, in einem "Bodybag" aus Plastik und an seinem grossen Zeh baumelt ein Etikett mit seinem Namen. Also ruft er um Hilfe, in seiner Panik wohl ziemlich laut und eindringlich, woraufhin die Angestellten des Bestattungsunternehmers augenblicklich die Beine in die Hände nehmen und voller Panik auf die Strasse rennen. 
Spukende Geister, sie verstehen?!Das ist ja auch die einzige einleuchtende Erklärung in diesem Moment des Grauens.
Erst später, man kommt dann doch wohl zu dem Schluss, dass spukende Geister eher selten um Hilfe schreien, wird die Polizei gerufen und sicherheitshalber vorgeschickt um nach dem rechten zu sehen.Diese befreien den armen Mann und bringen ihn ins Krankenhaus wo er nun wegen Unterkühlung behandelt wird.Das Gesundheitsministerium hat nun eindringlich daran erinnert, dass "nur Ärzte und authorisierte Personen", die Erlaubnis hätten Totenscheine auszufüllen und dass Bestattungsunternehmer nicht zu diesem Kreis gehörten. Die Leute sollen doch bitte nicht versuchen die fällige Gebühr für den "amtlich festgestellten Tod" zu sparen.
Zwei Reaktionen von Betroffenen liegen inzwischen vor: Der nicht verstorbene Mann hat aus dem Krankenhaus angekündigt, ein ernstes Wort mit seiner lieben Frau zu reden, sobald er sich von seinem Schnufen erholt hat und ein Angestellter des Bestattungsunternehmens hat angekündigt sich einen neuen Job zu suchen, da der jetzige doch nervlich sehr belastend sei, wie er meint. 
Bis dann, nächste Woche, wo es wieder heisst: "Only in Africa ?!"  ;-)

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