Wish ist nämlich nur eine Vermittler-Plattform für meist aus Asien stammende Verkäufer, deshalb müssten deutsche Besteller mit hohen Steuern zuzüglich zu den Versand- und Zollgebühren rechnen.
Es gehen bei den Verbraucherzentralen häufig Beschwerden über beschädigte oder gar nicht angekommene Produkte ein, auch über die schlechte Verarbeitung der Waren, schreibt die Verbraucherzentrale NRW.
Probleme mit teuren Mahnungen
Hinzu kommt, dass wegen der teilweise wochen- oder gar monatelangen Lieferzeiten teure Mahnschreiben schon vor der Bestellung ankämen.
Das Problem mit den Mahnungen entstehe bei Wish auch dadurch, dass die Rechnungen nicht direkt von Wish kommen, sondern per Email vom Zahlungsabwickler Klarna. Wer die Meldung nicht seiner Bestellung zuordnet und ignoriert, riskiert dann Mahnungen, die Klarna schon nach kurzer Frist verschicken soll.