Ich interpretiere das Thema Daytrader für mich mal ganz anders. Normalerweise versteht man darunter einen Händler der mehrere Postionen mehrmals am Tag eröffnet und schließt und noch am selben Tag alles verkauft, um so das Overnight Risiko auszuschließen. Die letzten Wochen waren für mich als Swingtrader eher ernüchternd, wenn unterm Strich nicht mehr als eine schwarze Null bleibt. Also habe ich mich wieder in mein Tradingjournal gewühlt und an einer Idee gearbeitet die ich gerade im Livehandel umsetze.
Ich bin zu der Kenntnis gelangt das ich sehr oft in die richtige Richtung eingestoppt werde, aber die Trades selten länger als 2-3 Tage in meine Richtung laufen. Durch Stopversetzung auf das vorherige Periodentief, muss ich froh sein mit +/- 0 auszusteigen. Ich lasse mich einstoppen da ich zur Markteröffnung nicht beim PC sein kann und weil an den Tageslienien das meiste Ordervolumen liegt. Hier entsteht Bewegung, wie Michael Voigt so schön sagt. Wenn ein Trade diesen Punkt überwindet steigen die Chancen das er den Tag im Plus beendet, daher liegen meine Orders immer am Periodenhoch/tief, je nach Richtung.
Wenn man sich die Charts intraday ansieht, sieht man schön das das übersteigen des Vortageshoch meistens ein glatter Durchschuss ist. Soll heißen der Kurs fährt durch den Buystop und kommt selten noch am selben Tag zu dieser Marke zurück. Also lege ich mit meiner neuen Strategie das Risiko ins Geld in dem ich den Stop nur 1% vom Buystop entfernt platziere. Wenn ich von der 50/50 Verteilung der Trefferquote ausgehe müssen meine Gewinner mehr erwirtschaften als meine Verlierer ins Minus laufen.
Wird der Inistop gerissen, bedeutet das, vorrausgesetzt es tritt kein Gap auf oder Slipage, das ich -1R habe. Das sagt mir das es keinen Sinn macht den Inistop auf das Periodentief zu setzen, damit erwirtschafte ich bei 50/50 maximal ein Pari. Also müssen meine Treffer auf Grund der Postionsgröße, die sich aus Buystop - Inistop errechnet, mehr machen als die Verlierer kosten. Und das geht nur mit Risiko im Geld.
Klingt jetzt etwas kompliziert, ist es aber überhaupt nicht. Man stellt sich eine Linie vor über der ein Kerze beginnt und unter der eine Kerze endet. Beide Kerzen stehen für jeweils 100%. Die Linie ist der Buystop, also die Tradeeröffnung. Würde der Inistop am Ende der Kerze liegen, hätte ich eine Chance/Risiko Verhältnis von 1:1 das die Chance genau so groß ist wie das Risiko. Platziere ich aber den Inistop zb. in der Mitte der Kerze, steht das CRV schon bei 2:1. Wenn ich also den Idealfall erwische und den Trade am Tageshoch glattstelle, könnte ich, bei einem Bilderbuchchart in der perfekten Welt, doppelt so viel gewinnen wie ich riskiert habe. Dann erwirtschafte ich auch mit einer 50/50 Verteilung der Trefferquote einen Gewinn.
Jetzt werden die Einwände kommen, das man bei einem 1% Inistop schon alleine wegen der Vola aus dem Markt fliegt, dem stimme ich zu wenn man den Stop unüberlegt platziert. Aber an einem Punkt im Chart an dem Bewegung entsteht, nutze ich diese Vola zu meinem Vorteil. Und wenn der Trade trotzdem ausgestoppt wird, sind wir wieder bei der 50/50 Verteilung. Wenn das CRV stimmt, klappts auch mit engen Stops.
Jetzt kommt die Überschrift ins Spiel (One Day Trader), ich schließe diese Postition am Ende des Handeltages wieder. Unabhängig davon ob der Trade im Plus ist oder nicht. Denn wenn er bis dahin kein Gewinner ist oder ausgestoppt, habe ich damit zumindest einen drohenden Verlust verkleinert. So schließe ich an einem Tag zb. einen bei -0,5R und einen bei +1,5R, ergibt ein Tagesplus von +1R. Würde ich mich ausstoppen lassen, weil ich davon ausgehe das er das wird wenn er nicht sofort in meine Richtung läuft, hätte ich nur +0,5R Gewinn.
Ich bleibe also einen ganzen Handelstag im Trade, nicht mehr und nicht weniger. Ich gebe meine Orders immer am Vortag bis 22:00 Uhr ein, daher beschäftigt mich ein Trade fast 24 Stunden bis ich ihn market wieder schließe.
Ich bin zu der Kenntnis gelangt das ich sehr oft in die richtige Richtung eingestoppt werde, aber die Trades selten länger als 2-3 Tage in meine Richtung laufen. Durch Stopversetzung auf das vorherige Periodentief, muss ich froh sein mit +/- 0 auszusteigen. Ich lasse mich einstoppen da ich zur Markteröffnung nicht beim PC sein kann und weil an den Tageslienien das meiste Ordervolumen liegt. Hier entsteht Bewegung, wie Michael Voigt so schön sagt. Wenn ein Trade diesen Punkt überwindet steigen die Chancen das er den Tag im Plus beendet, daher liegen meine Orders immer am Periodenhoch/tief, je nach Richtung.
Wenn man sich die Charts intraday ansieht, sieht man schön das das übersteigen des Vortageshoch meistens ein glatter Durchschuss ist. Soll heißen der Kurs fährt durch den Buystop und kommt selten noch am selben Tag zu dieser Marke zurück. Also lege ich mit meiner neuen Strategie das Risiko ins Geld in dem ich den Stop nur 1% vom Buystop entfernt platziere. Wenn ich von der 50/50 Verteilung der Trefferquote ausgehe müssen meine Gewinner mehr erwirtschaften als meine Verlierer ins Minus laufen.
Wird der Inistop gerissen, bedeutet das, vorrausgesetzt es tritt kein Gap auf oder Slipage, das ich -1R habe. Das sagt mir das es keinen Sinn macht den Inistop auf das Periodentief zu setzen, damit erwirtschafte ich bei 50/50 maximal ein Pari. Also müssen meine Treffer auf Grund der Postionsgröße, die sich aus Buystop - Inistop errechnet, mehr machen als die Verlierer kosten. Und das geht nur mit Risiko im Geld.
Klingt jetzt etwas kompliziert, ist es aber überhaupt nicht. Man stellt sich eine Linie vor über der ein Kerze beginnt und unter der eine Kerze endet. Beide Kerzen stehen für jeweils 100%. Die Linie ist der Buystop, also die Tradeeröffnung. Würde der Inistop am Ende der Kerze liegen, hätte ich eine Chance/Risiko Verhältnis von 1:1 das die Chance genau so groß ist wie das Risiko. Platziere ich aber den Inistop zb. in der Mitte der Kerze, steht das CRV schon bei 2:1. Wenn ich also den Idealfall erwische und den Trade am Tageshoch glattstelle, könnte ich, bei einem Bilderbuchchart in der perfekten Welt, doppelt so viel gewinnen wie ich riskiert habe. Dann erwirtschafte ich auch mit einer 50/50 Verteilung der Trefferquote einen Gewinn.
Jetzt werden die Einwände kommen, das man bei einem 1% Inistop schon alleine wegen der Vola aus dem Markt fliegt, dem stimme ich zu wenn man den Stop unüberlegt platziert. Aber an einem Punkt im Chart an dem Bewegung entsteht, nutze ich diese Vola zu meinem Vorteil. Und wenn der Trade trotzdem ausgestoppt wird, sind wir wieder bei der 50/50 Verteilung. Wenn das CRV stimmt, klappts auch mit engen Stops.
Jetzt kommt die Überschrift ins Spiel (One Day Trader), ich schließe diese Postition am Ende des Handeltages wieder. Unabhängig davon ob der Trade im Plus ist oder nicht. Denn wenn er bis dahin kein Gewinner ist oder ausgestoppt, habe ich damit zumindest einen drohenden Verlust verkleinert. So schließe ich an einem Tag zb. einen bei -0,5R und einen bei +1,5R, ergibt ein Tagesplus von +1R. Würde ich mich ausstoppen lassen, weil ich davon ausgehe das er das wird wenn er nicht sofort in meine Richtung läuft, hätte ich nur +0,5R Gewinn.
Ich bleibe also einen ganzen Handelstag im Trade, nicht mehr und nicht weniger. Ich gebe meine Orders immer am Vortag bis 22:00 Uhr ein, daher beschäftigt mich ein Trade fast 24 Stunden bis ich ihn market wieder schließe.