In diesem Jahr haben sich meine Ernährungsmaxime jedoch ziemlich verändert. Ich esse jetzt deutlich mehr Fleisch und Fisch als vorher und achte nicht darauf, ob es bio ist oder nicht. Insbesondere außerhalb greife ich beim Fleisch zu - obwohl ich dann noch weniger kontrollieren kann, woher es kommt (was bin ich froh, dass das Tagungshaus, wo ich dieses Jahr regelmäßig bin, sehr auf regionale und biologische Kost achtet!). Ich mag es nämlich schon nicht, Fleisch zuzubereiten - eine Ironie in sich.
. Die "einfachste" Lösung wäre wohl, wenn ich von nun an einfach nur zertifizierte Bio-Produkte kaufen würde. Aber das macht mein Geldbeutel nicht mit, ich gebe in den letzten Monaten sowieso mehr und mehr für Ernährung aus. Immerhin Eier kaufe ich konsequent bio - die laktosefreie Milch gibt es nicht in Bio-Qualität und ausgerechnet beim Fleisch streitet sich immer mein Gewissen mit meinem Geiz. Auch Ersatzprodukte sind für mich zum großen Teil tabu - viele davon sind mit derart vielen Geschmacksverstärkern, Zusatz- und Konservierungsstoffen versetzt, dass ich sie a) nicht vertragen würde und b) auch gar nicht meinem Körper zufahren will.
Produkthinweise nehme ich gern entgegen, falls ihr da Geheimtipps habt.
So, aus dem Gedankensalat ein rundes Ende zu finden, klappt nicht ganz. Eine wirkliche Lösung für das Problem kann ich jedenfalls noch nicht finden. Als Lösungsansätze werde ich mal suchen, wo meine Einkäufe in letzter Zeit immer teurer werden. Außerdem werde ich versuchen, mehr auf vegetarische Gerichte zu achten - wenn möglich sogar vegan.