Omas „Piepsekleine-Männchen“

Oma kann Geschichten erzählen, die sind spannender als jeder Tatort. Besonders unsere beiden Enkel sind immer wieder hin und weg, wenn sie von den Erlebnissen des „Piepsekleine-Männchens" berichtet. Dieser kleine Kerl, nicht größer als der kleine Finger einer Hand, lebt bei einem Mädchen, das einfach Mädchen heißt. Nur ihre Eltern wissen von seiner Existenz, denn vor ihnen will sie keine Geheimnisse haben. Überall, wo das Mädchen hinkommt, kommt auch der kleine Mann hin, der sich immer gut in ihrer Hosentasche versteckt. Dort lernt er die ganze Welt kennen und erlebt aufregende Abenteuer. Natürlich vertraut das Mädchen ihm alle ihre Geheimnisse an und erklärt ihm, was und warum so alles passiert. Was soll ich sagen? Ganz schön raffiniert von Oma, auf diese Art und Weise so mal nebenbei auch die täglichen Erlebnisse der beiden Buben aufzuarbeiten. Das hat sie auch schon mit unseren Kindern getan. Eigentlich schade, dass sie die Geschichten nicht aufgenommen bzw. aufgeschrieben hat. Das wäre ganz sicher ein tolles Kinderbuch - vielleicht sogar noch mit Illustrationen von ihr selbst.

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