Oma liebt die Abendsonne. In der entsprechenden Ecke unseres Gartens war sie in den letzten Tagen fast jeden Abend zu finden, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Wenn man da an das Wetter im Rest der Republik denkt, können einem die dort lebenden Menschen richtig leid tun. Vielleicht helfen ihnen ja die nachfolgenden Zeilen von Wilhelm Busch, um auf andere Gedanken zu kommen:
“Wie das Bild der Abendsonne, | wenn sie längst sich schon geneigt, fackelglänzend vor den Blicken | gaukelnd auf – und niedersteigt – so erscheint, ob du auch ferne, | überall und immerdar vor der tief erregten Seele | mir dein dunkles Augenpaar.”
Was soll ich sagen? Ein schönes Gedicht.
PS: Mit dem warmen und sonnigen Wetter ist es bei uns jetzt leider auch vorbei.