Olivgrüne Geister, EU-Platzbirnen, dummdreiste Kriegshetzer – und mehr

Von Mantovan9

Schwerpunkt! Kriegspropaganda

Kurz vor Krieg in der Euro-Manege

von U. Gellermann
Daniel Cohn-Bendit, Rebecca Harms und die Nazis …

KRIM-Bevölkerung mit Mehrheit für Anschluss an Russland*

Da saßen sie vor ein paar Tagen in der Plenartagung des Europäischen Parlamentes, all die Vertreter von Staaten, die sich der ekligen Flecken auf ihren frisch gebügelten Freiheits-Westen nicht bewusst sein wollten: Nahezu alle dort versammelten Staaten hatten sich mal widerrechtlich in Afghanistan rumgetrieben oder treiben es dort immer noch.
Nicht wenige von ihnen hatten den Tod in den Irak getragen. Um die 50.000 Menschen wurden von Engländern und Franzosen in Libyen umgebracht. Einige von ihnen waren schon tapfer in Jugoslawien dabei gewesen, als Belgrad munter bombardiert wurde. Als sie gemeinsam mit der durch Drogenschmuggel finanzierten UCK (`Befreiungsarmee des Kosovo´) den Staat Kosovo ausriefen, dessen Autonomie nicht mal durch eine Volksabstimmung gedeckt war.
Jetzt aber ging es im EU-Parlament darum, einer Volksabstimmung schon vorab jede Legitimität abzusprechen: Der Abstimmung der Krim-Bevölkerung darüber, wie sie ihre alte Autonomie wiedererlangen könnte. Es ist jene Autonomie, die bereits in der Krim-Verfassung von 1992 garantiert und in einem Referendum 1994 von gut zwei Dritteln der Bevölkerung bestätigt wurde. Nun wird sie erneut von einer erkennbaren Mehrheit verlangt. Demokratie? Referendum?
Wegen solch demokratischer Anstrengungen wurde schon mal ein griechischer Präsident von der EU zurückgetreten, bevor die Griechen das Wort Volksabstimmung auch nur hätten aussprechen können. Und jetzt wollten die Krim-Russen das Veto der EU einfach ignorieren? Nein, schrie das EU-Parlament, das sei ja “die Aggression Russlands in Form der Invasion der Krim”, und das Vorgehen Russlands stelle eine Bedrohung für die Sicherheit der EU dar. Merke: Wenn eine Bevölkerung abstimmen will, wird die Sicherheit der EU bedroht. Deshalb müsse das Krim-Referendum als “illegal” gewertet werden.
Schaum brandete auf vor den Mündern der Parlamentsmehrheit. Wenn jetzt der Putin in der Parlaments-Manege gewesen wäre, Löwen hätten sie losgelassen, dann hätte er mal sehen können, der neue Zar, wie echte Demokraten zubeißen können. Statt der Löwen kamen die grünen Clowns des EU-Parlamentes: Sie stolperten, fielen wieder hin, standen auf, wedelten mit kleine Tröten in den Händen. Die Rebcca Harms hatte eine rote Nase, der weißgeschminkte Dany Cohn-Bendit trug eine dieser absolut komischen Glatzen-Perücken. Sie hielten sich an den Händen und sangen: “Putin ist doof, Schröder aber auch, Putin ist doof, und der Schröder auch.”
Auf den Rängen des EU-Parlamentes ging das Entsetzen um. Zwei Irre sprachen das aus, was die Mehrheit denkt und will: Einen Maulkorb für Schröder. Der soll nicht mehr sagen dürfen, dass Deutschland im Verein mit den USA im Kosovo-Fall das Völkerrecht gebrochen hat. Klammheimlich darf man das denken. Aber sagen? Da geht doch der ganze Lack von Meinungsfreiheit und Demokratie ab! Vorhang! Vorhang!
Und während die Clowns in Brüssel noch Purzelbäume schlugen, organisierte Andrij Wolodymyrowytsch Parubij in Kiew die neue “Nationalgarde”. Parubij ist der Mitbegründer der rechtsextremen Sozial-Nationalen Partei der Ukraine, des Vorläufers der heutigen Swoboda-Partei. Er ist als “Kommandeur des Maidan” bekannt und ein guter Freud des “Rechten Nazi-Sektors”. Nun also soll neben der regulären Armee, eine private, paramilitärische Truppe von bis zu 60.000 Mann formiert werden.
Parubij ist Chef des ukrainischen “Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates” und seine neue “Nationalgarde” ist natürlich ein Instrument des Bürgerkrieges.   Denn in der regulären ukrainischen Armee gibt es Soldaten mit Zweifeln an der Legitimität der Putschregierung. Derweil drängen die US-amerikanischen Republikaner auf Waffenlieferungen an die Ukraine.
Das Muster ist bekannt. Mit dieser Privatarmee lassen sich die Großdemonstrationen für Autonomie in der Ostukraine, in Charkow, Odessa und Donezk niederschlagen. Zumindest der Bürgerkrieg wird vorbereitet. Und wo ein Bürgerkrieg ist, das weiß man spätestens aus Libyen, da ist die NATO nicht weit.
*LETZTE MELDUNGEN VON DER KRIM
22.00 Ortszeit: Am Referendum auf der Krim nahmen mehr als 80 Prozent der wahlberechtigten Krim-Einwohner teil. Nach vorläufigen Angaben sprachen sich 93 Prozent der Teilnehmer am Referendum für einen Anschluss der Krim an Russland aus. – Wenn sich das Ergebnis erhärtet, haben nicht nur die Russen der Krim sondern auch Wähler aus den Minderheiten der Krim-Ukrainer und Krim-Tataren für den Anschluss an Russland gestimmt.
Entgegen irreführender anderslautender Meldungen deutscher Mehrheitsmedien gab es natürlich auch die Möglichkeit gegen einen Beitritt zu Russland zu stimmen, der nur nicht den Status vor der Unabhängigkeitserklärung, sondern eine Rückkehr zu einer früheren Verfassung bedeutet hätte ebenfalls mit größerer Autonomie der Halbinsel.
Die Ukraine will in den nächsten Tagen Tausende Menschen zur Nationalgarde einbe- rufen, teilte der Interims-Innenminister Arsen Awakow (Inhaber der “Basis-Bank” und diverser regionaler TV-Sender) mit.
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VON: U. GELLERMANN

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Kriegspropaganda http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/130696/kriegspropaganda
Fotomontage – Das Brecht(h)aus

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mehr zum Thema – aktuell

Die neue Konfrontation West-Ost. Wie geht es vermutlich weiter? Gedanken zur Ukraine, zu Putins Rede vom Dienstag, zu unseren Medien, etc. (Teil I)

Bis hierher und nicht weiter – das ist der Grundtenor der Rede des russischen Präsidenten vom 18. März. Putin erläutert und begründet, warum sich Russland betrogen fühlt. Bei uns im Westen reagiert man mit Sanktionen und wie schon zuvor mit scharfmacherischen Redensarten. Ausnahmen gibt es auch. Aber die Kräfteverhältnisse haben sich in Richtung Konfrontation verschoben, einschließlich der Wiederbelebung des Konzepts der Abschreckung statt der Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Europa und der dafür notwendigen Vertrauensbildung und Abrüstung. Katalysator und Träger der neuen Konfrontation sind herausragende Personen von untereinander vernetzten Leitmedien und eine Fülle von Instituten, Vereinigungen, Stiftungen und PR Agenturen. Albrecht Müller.

weiterlesen http://www.nachdenkseiten.de/?p=21147

und

Die US-nah organisierte Gleichschaltung wichtiger Leitmedien (Teil II zur Putin- Rede, Ukraine, etc.)

Die US-nah organisierte Gleichschaltung wichtiger Leitmedien (Teil II zur Putin- Rede, Ukraine, etc.)
Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger hat 2013 das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Arbeit über die Zusammenhänge von Größen des deutsch…en Journalismus mit außen- und sicherheitspolitisch aktiven Eliten veröffentlicht. Der Titel seines Buches: „Meinungsmacht“. Seine Beobachtungen sind wichtig, um die Grundlinien wichtiger Medienschaffenden in der wieder auflebenden Auseinandersetzung zwischen West und Ost und damit das überwiegende Medienecho beim Konflikt um die Ukraine besser zu verstehen und vor allem auch die Orientierung an transatlantischem und US-amerikanischen Denken einordnen zu können. Albrecht Müller.

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links zum Thema -
Alles hat seine Grenzen
»Swoboda«: Offener Brief zu Gysi-Rede
»Die Einseitigkeit ist grotesk«
Gunst der Stunde
Einfuhren aus dem Westen
Putschisten als Partner
Scharfschützen: Europarat dringt auf Aufklärung
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Ukraine: Gewalt der Faschisten nach der Machtübernahme  

antikrieg tv

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mehr Videos zum Thema http://www.youtube.com/user/antikriegTV
empfehlenswert http://www.nachdenkseiten.de/
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aktuelles – Hinweise des Tages – Verantwortlich: Wolfgang Lieb

  • Ukraine

Ein fataler Tabubruch
Parlamentarier der neuen, mit deutscher Hilfe an die Macht gebrachten ukrainischen Regierung rufen mit Überfällen auf Fernsehredaktionen massive Proteste hervor. Bereits am Dienstagabend waren Abgeordnete der Partei Swoboda ins Büro des Direktors des staatlichen Fernsehsenders NTKU gestürmt und hatten ihn unter Schlägen und Beleidigungen zum Rücktritt gezwungen. Ähnliches war tags zuvor in Tschernihiw geschehen. Die Attacken haben in Kiew zu empörten Protesten dutzender Journalisten geführt und die OSZE-Beauftragte für die Medienfreiheit auf den Plan gerufen. Sie entsprechen der Swoboda-Programmatik, die vorsieht, sämtlichen Medien die Lizenz zu entziehen, die “anti-ukrainische Propaganda verbreiten”…
Die Partei Swoboda, deren faschistischer Charakter immer deutlicher zutage tritt, hat in deutschen Leitmedien eine erstaunliche begriffliche Karriere gemacht. Herrschte im Herbst 2013 noch weitgehend Einigkeit, dass es sich um eine Partei der extremen Rechten handele, so ist seitdem ein erheblicher Wandel festzustellen. Während immer weniger Redaktionen Swoboda als “faschistisch” oder “extrem rechts” bezeichnen, nehmen Attribute wie “rechtspopulistisch”, “nationalistisch” oder zuletzt auch “nationalkonservativ” zu. Noch vor wenigen Tagen schrieb eine deutsche Tageszeitung, Swoboda habe womöglich “vor 2004 … rechtsradikale Traditionen gepflegt”; ihr Anführer Oleh Tiahnybok habe die Partei jedoch seitdem “aus dem rechten Sumpf herausgeführt”. Es werde “schwerfallen, faschistische oder antisemitische Äußerungen von ihm [Tiahnybok, d.Red.] aus den letzten Jahren zu finden”, hieß es im “Tagesspiegel”; der “Vorwurf des Faschismus” gehöre ohnehin “zur klassischen russischen Propaganda”.
Quelle: german-foreign-policy

Bankenunion – Nicht viel wert

  • Russland und die Wirtschaftssanktionen – wie der Westen Russland arm und sich selbst reich rechnet
  • Wirtschaftsweise schrauben Erwartungen für Deutschland hoch
  • Deutsche Bank: Milliarden-Boni für Investmentbanker
  • Mindestlohn jugendfrei?
  • Twitter in der Türkei abgeschaltet
  • Die Unsichtbaren
  • Geschäftsgeheimnisse

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…Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

Cartoon  Klaus Stuttmann

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WICHTIG !

von Henning Zierock, Gesellschaft Kultur des Friedens

UKRAINE – Offener Brief – Appell für eine verantwortliche

Berichterstattung zu dem Konflikt Ukraine,  Russland und EU

Offener Brief an die Medien, Presse und Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten

Liebe Medienverantwortliche,

der politische Umsturz in der Ukraine hat eine internationale Zuspitzung ausgelöst. Die Berichterstattung spielt für den weiteren Verlauf dieses Konfliktes zwischen der Ukraine, Russland und der EU eine wichtige Rolle. „Ist sie ein Teil des Problems oder der Lösung?“ Diese Frage müssen sich auch die deutschen Medien stellen.

So wie in der Politik durch Diplomatie ein Konflikt entschärft oder militärisch verschärft werden kann tragen auch Medien die Verantwortung dafür, ob Brücken geschlagen oder „Schützengräben“ ausgehoben werden. Fairness und Unabhängigkeit sind Grundlagen eines professionellen Journalismus. Ideologisierung, Schwarz-weiß-Malerei und Freund-Feind-Denken sind nicht hilfreich für eine lösungsorientierte Berichterstattung, sowohl auf russischer als auf deutscher/europäischer Seite.

Bei dem Studium der täglichen Berichterstattung fällt auf, dass sich weite Teile der deutschen Medienlandschaft auf die Person des russischen Präsidenten Putin „eingeschossen“ haben. Er ist zur “persona non grata” erklärt, wirklichkeitsfremd, gefährlich, machtbesessen, Kalter Krieger, Despot, Diktator etc. Es wird auch eine Gleichsetzung Putin = Russland gemacht und bewusst Plakate von Demonstranten in der Ukraine gezeigt, die Putin mit Hitler vergleichen. Dadurch wird eine antirussische Grundstimmung erzeugt. Einseitige Berichte über Interessensgegensätze wie bei der Münchener Sicherheitskonferenz, zu Iran, Syrien, die Ukraine oder die Bewertung der Olympischen Spiele in Sotschi sind von antirussischen Vorurteilen geprägt. Um kein Missverständniss aufkommen zu lassen: es geht nicht um die Verteidigung eines repressiven Systems oder einer notwendigen und berechtigten Kritik an Menschenrechtsverletzungen in Russland oder einer “Aufrüstungs”-Politik.

Aber im Stile: Hier die Guten im Westen und da die Bösen im Osten – wird der Realität nicht gerecht. Eine verantwortliche Berichterstattung unterscheidet nicht gute und schlechte Völker, sondern gute und schlechte politische Bedingungen, die sich verändern lassen.

Die Beurteilung der Krisensituation ist von Doppelmoral gekennzeichnet. “Das Recht des Stärkeren” wurde von verschiedenen Regierungen über die “Stärke des Rechtes” gestellt – nicht nur in der Ukraine. Völkerrechtverletzungen gibt es auf verschiedenen Seiten.

Der völkerrechtswidrige Krieg im Irak, begonnen mit Hilfe und Betrug der Medien, kostete bis heute mehr als 100 000 Menschen das Leben. Von Sanktionen oder anderen rechtlichen Konsequenzen für die USA und ihre Koalition der Willigen war nie die Rede. Die Totalüberwachung durch die NSA ist eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig. Dass der Aufklärer Edward Snowden nur in Moskau Asyl gefunden hat, ist auch für die europäischen Staaten beschämend.

Die Journalisten sollten sich im Jahre 2014 erinnern, dass zwei Weltkriege durch Deutschland verursacht wurden und vor allem die russische Bevölkerung einen hohen Preis dafür bezahlt hat. Die rechtsradikale Geschichte ist in Deutschland auch heute noch präsent, wie die NSU-Prozesse zeigen.

Die deutsch-russischen Beziehungen sollten nicht kurzsichtig durch Politik und Medien aufs Spiel gesetzt werden. Dies gilt für alle Seiten. Die Ukraine wurde nun zum Interessengebiet von Europa und Russland erklärt. Ziel der Politik und der Medien müsste es sein, nicht eskalierend, sondern vermittelnd zu wirken. Nicht Konfrontation, sondern Vernunft und Lösungsorientierung ist das Gebot der Stunde in der Berichterstattung. Auch die Medien, könnten durch eine verantwortliche Berichterstattung dazu beitragen nicht den Krieg, sondern den Frieden zu gewinnen.

Henning Zierock, Gesellschaft Kultur des Friedens

http://www.kulturdesfriedens.de/wp-content/uploads/2014/03/Offener-Brief-Medien-Ukraine.pdf

aufgelesen http://cooptv.wordpress.com/2014/03/20/ukraine-offener-brief-appell-fur-eine-verantwortliche-berichterstattung-zu-dem-konflikt-ukraine-russland-und-eu/

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Epilog – Kriegspropaganda – NEIN DANKE!

AUFRUF ZUM DEUTSCHLANDWEITEN GEZ-BOYKOTT!

von Anonymous

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