Inhalt
- Leseprobe
- Lieblingszitate
- Lieblingswörter
- Sprichwörter
- Gesamteindruck
- Meine p. Bewertung
- Zusammenfassung
- Bibliographie
Schon am Anfang habe ich mich in anderen Gedanken verloren, was ein sehr gutes Zeichen ist, dass dieser Klassiker nur gut sein kann!
Die Schreibweise ist offen, leicht aber nicht seicht, es ist eher ein Wunder wie man aus so einer Sprache, der sich Dickens bedient, so einen wundervollen Still heraus zaubern kann.
Bis jetzt bin ich hier und da auf Wörter gestoßen, die nicht mal das Wörterbuch kennt, aber ansonsten liest es sich wie ein Traum.
Es ist eine Geschichte über einen 10-jährigen Waisenjungen, der überall unbeliebt ist und ihn jemand am liebsten erschlagen würde. Zuerst kommt das Armenhaus, von wo er dann geflogen ist, weil er schon zu alt und weil er mehr Essen wünschte. Ja, das Essen ist für die Waisen ein echtes Problem, denn diese Jungen essen für 10 und sind nie satt, so sagt man es.
Danach also kam er ins Arbeitshaus, wo ihn dort auch keiner haben wollte und schon Geld zu zahlen bereitwillig war, wenn ihn ein Meister zur Lehre nun endlich nehmen würde. Am Ende fand sich aber ein Leichenbestatter , der sogar ziemlich nett zu Oliver war. Aber dafür war seine Frau das Gegenteil von nett. Insgesamt gesehen, hassten sie ihn alle samt, nur weil er ein Waisenjunge war.
Da wo er zur Lehre war, gab es einen anderen Lehrling, der nun seine Mutter in Verruf gebracht hatte, da er über sie schlecht redete. Oliver konnte nicht anders und er stürzte sich auf ihn. Der kleine Angsthase rief schon, man würde ihn ermorden, so dass die Frau Meisterin und das Dienstmädchen zu ihnen runter in die Küche kamen und anfingen Oliver zu schlagen und vieles mehr, dass es nach einer Misshandlung aussah. Er wurde eingesperrt, dann kam der Herr Meister in eigener Person und da er keinen Ausgang fand, weil seine Frau dann auf ihn losgehen würde, weil er wohl Oliver mochte, musste er ihn zusammenschlagen. Weshalb Oliver nun aus seinem Kerker floh und sich nach London aufmachte. Die Reise zu Fuß war lang und beschwerlich, niemand mochte Bettler sehen, weshalb er immer unter freien Himmel schlief und das bisschen Brot, das er hatte, hatte er bald aufgegessen.
Aber bald hat ihn schon ein Junge, nicht älter als er selber, aufgegabelt und der Reibach kann endlich anfangen. :)
Er ist nun bei Mr. Fagin den Juden angekommen, der ihn mit einem Lächeln auf dem Mund und es zu einem Spiel macht, zeigt wie man jemanden auf der Straße ausrauben kann, ganz ohne erwischt zu werden. Das war nur so ein Spielchen und danach sollte er lernen die Initialen auf den Tüchern irgendwie herauszunehmen. Es war schon beängstigend wie so ein Mann einen kleinen Jungen manipulieren kann und der nicht mal davon ausgeht, dass er was schlimmes tut.
Wer fragt, ich habe nur etwas getestet und einen Fehler gemacht, jetzt ist alles wieder gut :)
Trailer
Meine persönliche Bewertung
Zusammenfassung
Cover
Inhaltliche Qualität
Charaktere
Sprachliche Qualität
Bibliographie
Autor: CHARLES DICKENS
Übersetzer: Gustav Meyrink
Jahr: 2-0-1-1
Seiten: 463
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