Zum Jahresanfang habe ich heute mal wieder etwas gebastelt und improvisiert. Weißbrot sollte es geben. Und es gab dann:
Stangenweißbrot mit Oliven
Was habe ich gemacht:
Gestern Abend wurde Weizensauerteig angestellt und über Nacht bei 27°C zur Gare gestellt.
- 200g Weizenmehl T80
- 200g Wasser
- 20g ASG (Weizensauerteig)
Heute Morgen dann wurde der Teig geknetet:
- 420g Weizensauerteig
- 400g Manitobamehl
- 400g Dinkelmehl 630
- 100g Roggenmehl 1150
- 100g Dinkelvollkornkmehl
- 520g Wasser
- 17g Hefe
- 23g Salz
- 100g schwarze Oliven
Alle Zutaten bis auf die Oliven wurde in meiner Manzteigmaschine auf langsamer Stufe für 15 Minuten geknetet. Dann die Oliven dazu und kurz untergeknetet. Der Teig durfte dann für 30 Minuten bei 27°C ruhen.
Anschließend wurde er in 4 Teile geteilt und zu Kugeln geformt. Abgedeckt dann noch einmal Teigruhe für gute 30 Minuten.
Danach die Kugeln zu länglichen Stangen geformt. Zwei wanderten abgedeckt in den Kühlschrank. Die beiden anderen durften noch einmal 30 Minuten entspannen. Dann mit Mehl bestreut, eingeschnitten und bei 230°C auf Stein mit reichlich Wasserdampf abgebacken. Die Backdauer betrug ungefähr 25 Minuten. Das weiß ich nicht so genau, da ich auf Sicht backe.
In der Zwischenzeit, während die beiden ersten Brote im Ofen waren, wurden die anderen beide aus dem Kühlschrank geholt. Kurz vor dem Einschießen dann ebenfalls bemehlt und eingeschnitten. Anschließend auch mit Wasserdampf abgebacken.
Optisch echt der Hammer und geschmacklich absolut überzeugend.
Und zum Nachmittagscappuccino gab es Franzbrötchen mit Marzipaneinlage.
Der Marzipangeschmack im Fränzchen hat was, das habe ich noch aus meinem Besuch in Wyk auf Föhr in Erinnerung. War mir aber in meinem Backwerk etwas zu üppig. Da muss ich mit der Menge noch etwas experimentieren.
Buon appetito
Werner
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