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Hier im Lebkuchennest kommen täglich saisonale Produkte auf den Tisch, am liebsten aus dem benachbarten Obst- und Gemüseanbau – unserem Knoblauchsland. Doch nicht immer lässt sich zu 100% saisonal oder gar regional kochen, schließlich stammen viele unserer Grundzutaten, die wir im Alltag benutzen, aus fernen Ländern. Aber das ist auch völlig in Ordnung, wenn man sie wertschätzt und als Kostbarkeit behandelt. Ein gutes Beispiel dafür ist unser heiß geliebtes Olivenöl – kaum ein Gericht kommt noch ohne es aus. Und auch wenn es kein heimisches Produkt ist, kann man beim Kauf auf einiges achten, um es mit gutem Gewissen genießen zu können.

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Garantiert stand jeder von uns schon einmal vor dem Regal im Supermarkt oder Bioladen um die Ecke und hat sich völlig überfordert gefragt welches Olivenöl jetzt im Einkaufswagen landen soll. Schließlich gibt es auch schwarze Schafe unter den Ölen. Angebliche Premiumöle gepanscht mit billigen Chemikalien, um Geschmack und Geruch aufzupeppen. Oder das Label neu deklariert, damit das Produkt hochwertiger erscheint. Höchste Zeit also für ein bisschen Nachhilfe in Sachen Olivenölwissen! Als fachkundige Unterstützung habe ich mir noch die Experten von MITERA ins Boot geholt, um mit Euch eine kleine virtuelle Verkostung durchzuführen.

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Im nächstgelegenen Supermarkt ist die Auswahl an Olivenöl zwar riesig, aber die wenigsten von Ihnen sind vergleichbar mit einem unbehandelten frischen Öl, welches vor Ort geerntet wurde – eine Vorstellung davon bekommt man aber bei ein paar Tropfen vom kaltgepressten und fruchtigen Mitera Throumbolia. Es stammt von Mutterbäumen die auf Kreta seit 4000 Jahren heranwachsen. Von Ihnen stammen unzählige andere Olivensorten ab, die sich über den gesamten Mittelmeerraum verbreitet haben. Damit sind aber nicht die die grünen, roten und schwarzen Oliven gemeint, von denen viele der Meinung sind, es wären verschiedene Arten. Jede Olive beginnt einmal als grüne Frucht am Baum, mit der Zeit reift sie dann zu einem rötlichen, oder sogar schwarzen Fruchtkörper heran.

Die wichtigsten Eckdaten für Deinen nächsten Olivenölkauf

Kleine Ölkunde

Optik Geruch Geschmack Verpackung Preis

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Natürlich kann man nicht in jedem Geschäft, das Olivenöl verkauft einfach die Flaschen aufreißen und sich munter durch probieren, aber in vielen Fachgeschäften darf man auf Nachfrage selbstverständlich erst einmal Kosten, bevor man blind drauf los kauft. Doch worauf soll man dann achten? Schon die Farbe verrät viel über Euer Öl – denn daran lässt sich unter anderem der Reifegrad erkennen. Von giftig grün, bräunlich, bis goldgelb sind alle Spektren vertreten. Doch die Optik sagt noch nichts über die Qualität aus.  Ein gutes Olivenöl punktet schon mit dem Geruch – frisch, fruchtig, intensiv und angenehm in der Nase. Beim Geschmack ist es schon fast wie bei einem guten Wein – die Aromen sind unglaublich vielseitig. Angefangen bei milden Mandeln, über ein intensives Aroma von grünen Tomaten, bis hin zu würzigen Kräutern oder Pfeffer, kann man je nach Sorte ganz verschiedene Aromen herausschmecken. Und genauso unterschiedlich sind dann auch seine Einsatzgebiete in der Küche.

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Die intensiveren Sorten wie das Mitera Raio aus Umbrien sind mit ihrem pfeffrigen Geschmack wie geschaffen für deftige Fleisch- oder auch Pilzgerichte. Die milderen Olivenöle sollten ihre zarten Aromen nicht durch die Zubereitung mit hohen Temperaturen verlieren und sind deshalb besser für Salate, Pesto oder zum Veredeln von Speisen nach dem Kochen geeignet. Alle mittelfruchtigen Öle wie das Mitera Mastoidis dazwischen sind sowohl für die kalte als auch warme Küche geeignet. Und weil Euch die eine große Frage jetzt natürlich unter den Nägeln brennt – ja Ihr könnt Olivenöl sogar zum Braten verwenden! Die reichlich enthaltenen einfach ungesättigten Fettsäuren sind äußerst hitzestabil – allerdings sollte man es nicht übertreiben und das Öl bis zum Rauchpunkt erhitzen. Auch zum Frittieren empfiehlt sich eher ein gutes Rapsöl.

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Lasst Euch auch nicht von Trübstoffen abschrecken, die sich schon mal am Flaschenboden ansammeln können – Euer erster Instinkt sagt Euch vielleicht, dass das ein Qualitätsmängel sein kann, aber Ihr irrt Euch! Ganz im  Gegenteil – hierbei handelt es sich um ganz natürliche Wachse oder Schwebstoffe die bei kühleren Temperaturen sichtbar werden. Das zeigt, dass Euer Öl nur wenig oder gar ungefiltert mit allen wichtigen Inhaltsstoffen in die Flasche gekommen ist. Ein überlagertes Öl erkennt Ihr übrigens ganz leicht am stechend muffigen Geruch und ranzigen Geschmack. Damit Euch das nicht mit einem guten Olivenöl in der heimischen Küche passiert, solltet Ihr es immer kühl, trocken und vor allem lichtgeschützt aufbewahren.

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Ein wichtiger Anhaltspunkt über die Qualität eines Öls, ohne es vorher gesehen, gerochen oder gekostet zu haben, ist die Verpackung. Man muss nur wissen worauf man achten muss – ein gutes Zeichen ist immer der Hinweis auf absolute Reinheit und Rückverfolgbarkeit des Produkts. Nur in dieser Kombination könnt Ihr auch wirklich sicher sein, was in der Ölflasche steckt. Bei den Flaschen von MITERA kann man die Herkunft des DNA-zertifizierten Olivenöls über den QR-Code am Flaschenhals zurückverfolgen und wird so auf jeden Fall kein Opfer von Etikettenschwindel. Weitere wichtige Merkmale auf dem Etikett hochwertiger Öle sind beispielsweise das D.O.P.-Siegel für die geschützte Ursprungsbezeichnung. Und nicht zu vergessen, die Bezeichnung – nativ extra steht hier für die höchste Güteklasse mit der strengsten Reglementierung. Auch bekannt als extra vergine – es entspricht der gleichen Qualitätsstufe und zeichnet sich durch einen geringen Säuregehalt aus.

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Natürlich spielt auch der Preis beim Kauf eine Rolle – allerdings nicht nur aus Budgetgründen. Denn ein gutes Olivenöl sollte, eben wie auch ein guter Wein auch etwas mehr als nur ein paar Euro kosten. Um auf Nummer Sicher zu gehen, darf es schon mindestens etwas im zweistelligen Bereich sein. Seht es als Investition in Eure Küche an – schließlich kann man aus einer einzigen Flasche so viele köstliche Rezepte zaubern. Und beim Kauf einer hochpreisigen Creme für unsere Haut, zögern wir schließlich auch nicht, warum also bei einem hochwertigen Öl, dass wir uns tagtäglich einverleiben?

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Ich hoffe diese kleine Olivenölkunde hilft Euch beim nächsten Einkauf ein Stück weiter und räumt mit der ein oder anderen Frage auf, die sich beim Blick auf das Etikett bislang gestellt hat. Falls Ihr selbst noch wertvolle Tipps habt, oder immer noch unsicher seid, welche Sorte jetzt eigentlich die richtige für Euch ist, hinterlasst einfach einen Kommentar unter dem Beitrag!

Dieser Beitrag wurde von MITERA unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue kreative Rezepte für meine Leser zu entwickeln. Die Inhalte spiegeln dabei aber immer meine eigene unbeeinflussbare Meinung wider. 


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