Oliven: die Basis der mediterranen Küche

Oliven: die Basis der mediterranen Küche

Ich möchte Euch heute einen kurzen Einführungskurs in Oliven geben. Ohne sie ist mediterranes Kochen unmöglich.

Mein Freund mochte bis vor wenigen Jahren überhaupt keine Oliven essen. Doch in einem Urlaub in Südfrankreich gab es Oliven frisch vom Baum aus dem Garten. Und das war ein ganz neues Geschmackserlebnis, so dass er heute auch Oliven aus der Dose mag. Offensichtlich braucht man einfach nur die richtige Einführung, auch geschmacklich. Olivenkerne werden übrigens auf natürliche Weise von Vögeln verbreitet, die die Oliven essen und den Kern fallen lassen.

Es gibt zwei Arten von Oliven: schwarze und grüne. Alles andere sind nur Variationen dieser zwei Typen. Rohe Oliven werden nach der Ernte meist in Salz oder einer Lauge aufbewahrt. Erntezeit ist fast immer. Wenn sie noch jung sind, ist die Frucht grün. Schwarz werden sie, wenn sie voll ausgereift sind. Schwarze Oliven enthalten mehr Öl als grüne. Wobei die grünen Oliven meist entkernt werden, da sie größer sind und leichter zu entkernen. Und dann gibt es die vielen Varianten, die entkernten Oliven zu füllen. Von Kapern über Nüsse, Feta Käse oder Sardellen. Die Kreativität bei der Füllung ist unbegrenzt. Mir schmecken zum Beispiel Oliven mit Gamba-Füllung extrem gut. Aber Jedem das Seine. Hier habe ich mal eine Liste der bekanntesten Arten von schwarzen und grünen Oliven zusammengestellt. Im Mittelmeerraum gibt es allerdings über 1.000 Sorten von Olivenbäumen. Hier also die Top 10.

Schwarze Oliven

Grüne Oliven

Das wars. Beim nächsten Marktbesuch oder im Supermarkt könnt Ihr jetzt jeden mit Eurem Olivenwissen beeindrucken, wenn Ihr das wollt.


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