Die Studie „Dienen Oldtimer als Wertanlage?“ der Nürnberger Marktforschung puls kommt zum Ergebnis, das alte klassische Automobile als Geldanlage dienen.
Zirka 17 Prozent der 1.000 befragten deutschen Autofahrer halten in der momentanen wirtschaftlichen Situation für eine bessere Wertanlage als manch so andere Finanzprodukte.
Hauptsächlich sehen das die Männer.
6 Prozent der deutschen Autofahrer planen einen Kauf eines Oldtimers.
4 Prozent, meistens sind es Besserverdienende Personen, die schon im Besitz eines Klassikers sind.
23 Prozent der Oldtimer-Besitzer sagten, dass sie das alte Auto als eine Geldanlage sehen.
Aufmerksam wurden Oldtimer-Käufer nur in den seltensten Fällen durch Händler (rund 7 %).
In den meisten Fällen lief die Fahrzeugvermittlung über Freunde und Bekannte (das entspricht 37 %) als auch über Internetportale (in etwa 26 %).
Die Ergebnisse dieser Studie kommentiert puls-Chef Dr. Konrad Weßner folgendermaßen: „Clevere Automobilhändler könnten sich durch den Einstieg in diesen Wachstumsmarkt die interessante Zielgruppe der Besserverdienenden ins Haus holen. Besonders Marken mit Klassikern in der Firmengeschichte biete das Oldtimer-Geschäft Profilierungschancen. Wie das zum Beispiel bei Mercedes der Fall ist.“