Was wäre das Münchner Oktoberfest ohne Leberknödel???
…a Schmarrn!
Und deshalb habe ich mich wieder mal an der Bayrischen Küche versucht und war auch erfolgreich: Leberknödel in Rinderbrühe. Es war einfacher, als ich dachte: Die Knödel sind nicht auseinandergefallen und haben super geschmeckt.
Dazu gab es ein Enkendörfler Saufaus.
An Guadn! – wünsche ich euch – und viel Spass beim Nachkochen.
Leberknödel
4 Semmeln vom Vortag (in Scheiben geschnitten)
1/8 l lauwarme Milch
200 g Rinderleber
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
½ Bund Petersilie (gehackt)
25 g Butter
2 Eigelbe
1 Esslöffel Majoran
Salz, Pfeffer, Muskat
Schnittlauch (in Röllchen geschnitten)
1 Liter Fleischbrühe
Die Semmeln mit Milch übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Zwiebel und die Petersilie kurz in Butter anschwitzen. Die Leber durch den Fleischwolf drehen. Eingeweichte Semmeln, Leber, Zwiebel, Petersilie und die Eigelbe gut miteinander vermischen und mit Majoran, Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Zu acht bis 10 kleinen Knödeln formen und in der Fleischbrühe je nach Größe ca. 15 – 20 Minuten leicht köcheln lassen und in der Fleischbrühe, mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren.
Tipp:
Sollte die Knödelmasse zu feucht und locker sein, noch etwas Semmelbrösel zur besseren Bindung hinzu geben oder die Knödel darin wälzen.