Okonomiyaki bei Yaki-The-Emon, Japanese Teppan Grill & Sake Bar, Düsseldorf

Von Token

Yaki-The-Emon ist ein japanisches Teppan-Grill-Restaurant und hat gleichzeitig auch eine Sake-Bar. Wieso wir uns genau dieses Restaurant am Japantag ausgesucht haben? Es bietet mittags auch Okonomiyaki an! :D Ich mein es liegt nahe, da ja Okonomiyaki traditionell auf dem Teppan (heiße Eisenplatte) zubereitet werden. ^^ Ihr müsst aber aufpassen: Die Okonomiyaki gibt es nur mittags von 12-14:30Uhr.
Angekommen sind wir eine viertelstunde früher und bereits da, bildete sich vor dem Restaurant eine kleine Warteschlange. Praktischerweise bekommt man während des Wartens bereits die Karte ausgehändigt, sodass wir uns schonmal vorher entscheiden konnten. Wie ihr seht, ist die Mittagskarte klein, aber fein. Es gibt verschiedene Okonomiyaki-Menüs, Yakisoba und Sashimi auf Reis. Die Preise fingen bei den Gerichten ab 10€ an. Man muss aber dazu sagen, dass dazu ein kleiner japanischer Kartoffelsalat und eine Misosuppe gereicht wird. So gesehen geht der Preis noch.
Das Restaurant liegt übrigens in einer Nebenstraße von der Immermannstraße und zwar in der Klosterstr. 72 in Düsseldorf.

Yaki-The-Emon ist auch eine Sakebar und eigens dafür gibt es dafür eine Theke und einen eigenen Raum (hier links von der Theke) für die Saketrinker. Probiert haben wir den Sake nicht, dafür aber ein Kirin-Bier. Hier in der ausgesprochen hübschen Sakura-Frühlingsedition (das Bier ist das Selbe, nur die Verpackung hat sich geändert ^^°).

Und dann kamen auch schon unsere bestellten Okonomiyaki. Zu jedem japanischen Pfannkuchen gab es wie gesagt auch noch eine Portion japanischer Kartoffelsalat und Misosuppe (beides sehr lecker). Wir bestellten uns Okonomiyaki ohne Fleisch für 10€ und Okonomiyaki mit Oktopusbällchen (also Takoyaki) für 14€. Die Portion war sehr gut und es hat super super lecker geschmeckt. Es war alles dabei, was ein gutes Okoknomiyaki braucht! Okonomiyaki-Soße, Mayonnaise, Aonori-Flocken, Agedama-Tempurateigflocken, Benishoga (roter eingelegter Ingwer), Bonitoflocken und ordentlich Frühlingszwiebeln! Lecker! *_*

Wir haben uns die Okonomiyaki übrigens immer zu zweit geteilt, damit wir so viele Restaurants und Läden wie möglich in Düsseldorf testen konnten. Wir waren nämlich nur zum Japantag in Düsseldorf und sind am nächsten Tag wieder abgereist! ^^



Fazit: Wer noch nie richtig authentische Okonomiyaki gegessen hat, ist hier genau richtig! Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und auch die Beilagen sind sehr lecker und das Menü macht auf jeden Fall satt. Allein der Haufen mit Bonito-Flocken ist eigentlich schon einiges wert, sogesehen: Kann ich nur wärmstens empfehlen! Die Okonomiyaki-Varianten varieieren anscheinend auch, da ich im Internet auch mal Kombinationen mit Mochi und Käse gesehen hab. Also gibt es da auch noch mal Abwechslung, wenn man dort öfters essen gehen kann.

Man muss aber dazusagen:
Die Okonomiyaki ohne Fleisch sind trotzdem nicht vegetarisch, da Dashi (Fischbrühe) normalerweise im Teig drin ist und Bonitoflocken oben drauf kommen. Und noch ein Nachteil: Die Okonomiyaki gibt es nur Mittags! Abends gibt es kleine Grillgerichte und Beilagen, die man dann zum Sake dazu essen kann.
Wer also mittags nicht kann, dem empfehle ich Okonomiyaki selbst zu machen. Die gehen nämlich total einfach! Einzig die ganzen Toppings wären eventuell nicht so einfach zu besorgen.