Bei mir sind in letzter Zeit zwei Dinge zusammengekommen: Ich hatte Lust zu nähen und ich hatte Kleidungsstücke herumliegen, die ich weder wegschmeißen wollte noch anziehen konnte.
Da liegen einige Pullover, die vor langer Zeit mal zu meinen Lieblingsstücken gehörten, jetzt aber – sei es durchs häufige Waschen oder durch Gewichtszunahme – zu kurz geworden sind. Außerdem ein Stapel Bettwäsche und Bänder und Gürtel von meiner verstorbenen Oma. Das alles kann man ja prima wiederverwenden!
Dabei herausgekommen sind folgende Dinge:
Andenken
Handtasche mit Omas Bettwäsche als Innenfutter und Borde (oben)
Omas Bettwäsche mochte ich vielleicht nicht selbst verwenden, aber sie weckt Erinnerungen an die Kindheit. Sie eignet sich prima als Innenfutter und Verzierung für Taschen, Kinderhosen, etc.
Kinderhose mit Omas Gürtel als Verzierung der Hosentaschen.
Auch alte Gürtel und Bänder kann man für verschiedene Nähprojekte weiterverwenden, z.B. als Zierbänder. Dann spart man nicht nur das Einkaufen neuer Bänder, man hat auch gleichzeitig ein schönes Erinnerungsstück.
Aus alt wird neu
Die beiden Pullis vorher…
… und nachher.
Das nächste Experiment bestand darin, aus zwei Pullovern einen neuen zu machen: Einfach durchschneiden und neu zusammensetzten. Dazu noch ein kleiner Löwe als Verzierung und schon ist ein neues Kleidungsstück entstanden, das sogar ganz gut passt.
So viel zu meinen ersten Re- und Upcycling-Versuchen. Sehr schöne und immer neue Ideen findet ihr auch bei Kleine Kleinigkeiten, z.B. diese hier. Wie sind eure Erfahrungen?
Links zum Thema:
Hier sammle ich auf Pinterest Ideen rund um die Themen Reuse, Recycling und Upcycling.
Hunderte gute Ideen gibt es im Blog “Love 2 Upcycle”.