Ohne Lebensmittelzusätze: Hausgemachte Gemüsebrühe

Mei­ner eige­nen Gesund­heit zuliebe habe ich mich ent­schlos­sen, so weit wie mög­lich ohne mit Zusatz­stof­fen belas­tete Lebens­mit­tel aus­zu­kom­men. Seit frü­hes­ter Kind­heit plagt mich näm­lich die Neu­ro­der­mi­tis. Vor ein paar Jah­ren hatte ich bereits Fix-Produkte (für Lasa­gne etc.) von mei­nem Spei­se­plan gestri­chen. Nun will ich einen Schritt wei­ter gehen. Ganz oben auf mei­ner Liste des Sel­ber­ma­chens stand Gemüsebrühe.

Hausgemachte Gemüsebrühe, garantiert ohne Zusätze

Es hat mich immer schon genervt, dass Her­stel­ler, wenn sie kein Mono­na­tri­umglut­amat oder „ande­res“ Glut­amat – E 624 — ver­wen­den, nach wie vor Hefe­ex­trakt hin­ein­tun. Selbst die Gemü­se­brühe von Alna­tura ist damit geschmack­lich „auf­ge­wer­tet“. Dabei lässt die sich nicht nur kos­ten­güns­tig, son­dern auch ein­fach, selbst kochen.

Zuta­ten für haus­ge­machte Gemü­se­brühe (etwa 2,5 Liter)

  • 1 mit­tel­große Zwiebel
  • 1 Bund Suppengrün, inklu­sive Petersilie
  • 1 klei­nes Sträuß­chen Thy­mian (oder 1 EL getrock­ne­ten Thymian)
  • 1 EL getrock­ne­ten Majoran
  • 1 Tomate
  • 2,5 Liter Wasser
  • Salz

Zube­rei­tung der haus­ge­mach­ten Gemüsebrühe

  1. Die Zwie­bel darf ihre Schale anbe­hal­ten und muss ledig­lich hal­biert werden.
  2. Die Karot­ten schä­len, die Enden abschnei­den und grob zerteilen.
  3. Die Sel­le­rie­knolle eben­falls schä­len und grob schneiden.
  4. Auch der Lauch und der Rest des Sup­pengemüses müs­sen nicht beson­ders fili­gran geschnit­ten werden.
  5. Die Tomate kann ganz blei­ben, ich habe sie halbiert.
  6. Einen aus­rei­chend gro­ßen Topf auf den Herd stel­len und die Zwie­bel­hälf­ten mit der ange­schnit­te­nen Seite nach unten darin platzieren.
  7. Für 1 bis 2 Minu­ten auf dem hei­ßen Topf­bo­den anrösten.
  8. Das übrige Gemüse dazu­ge­ben und die­ses anbraten.
  9. Mit dem Was­ser ablöschen.
  10. Die Kräu­ter hineingeben.
  11. Das Ganze auf­ko­chen und etwa 1 Stunde vor sich hin köcheln lassen.
  12. Sal­zen.
  13. Danach durch ein fei­nes Sieb (even­tu­ell noch mit einem Geschirr­tuch aus­ge­legt) gießen.

Die Brühe ist nun fer­tig zum Wei­ter­ver­ar­bei­ten. Alter­na­tiv kann sie auch ein­ge­fro­ren werden.

P.S.: Nach mei­nem ers­ten Ver­such war ich vom Geschmack der Brühe der­ma­ßen ange­tan, dass ich diese noch aus der Sup­pen­kelle geschlürft habe. Sie schmeckte ein­fach so herr­lich frisch. Statt meine Sup­pen, wie bis­her, anders zu wür­zen (die fer­tige Brühe nutzte ich stets sel­ten und sehr wider­wil­lig), kann ich mir nun die köst­lichs­ten Sup­pen wie­der selbst kochen. Gutes Gelin­gen wün­sche ich.


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