Ich wünschte mir
so sehr zu wissen,
wie es wäre,
Dich zu fühlen,
in deiner Seele
zu versinken,
zu spüren,
wie ich bei jedem
deiner Worte
in den Wogen
der Gefühle bade.
Wie hoch mich
die Schwingen
der Liebe
tragen würden,
und ob es
am Ende
von dem
was man
fallen lassen
nennt,
denn auch ein sanftes
Auffangen gäbe.
Die Antwort
bleibt stumm
zwischen den Rissen
der Zeit verborgen,
die sich
zwischen Dir und Mir
in verschiedene
Richtungen bewegt.
Was von meinen
Fragen bleibt
verbirgt sich
zwischen den Atemzügen,
die sich in eine
Zukunft hauchen,
in der jene
Antwort durch
meine Seele schwingt …
»Zu sein …
zu atmen …
ohne Dich«.
© Erika Flickinger