Kleid von Johanna Junker,
Blumen von Buksbom,
Brautballerinas von Chloé über Secondella
Diesen Post widme ich meinem Kleid, besser gesagt seiner Schöpferin der talentierten Johanna Junker.
Es erzählt sich ein bisschen wie eine Liebesgeschichte und begann vor ca. acht Wochen als ich nach dem fünften Kostüm und etlichen Brautmoden-Online-Klicks mich dazu entschied, dass dies alles Quatsch und ich nicht wirklich wunschfrei war. Mein Traum in einem Coco Chanel Kostüm zu heiraten war zwar ganz hübsch aber nicht ich. Schneeweiss und voluminös allerdings auch nicht, zumal es sich NUR um die sandesamtliche Trauung handelte. Unaufgeregt, elegant und elfig wollte ich aussehen. Aber wer will das nicht!?
Und da kam JJ ins Spiel, ich kannte sie von unserem gemeinsamen ersten Hochzeits-Shooting, die Chemie zwischen uns stimmte auf Anhieb und wie hatten beide eine genaue Vorstellung von DEM Kleid. Doch leider konnte dies Alles sein: Kurz und mit viel Tüll, aus Spitze von Kopf bis Fuss oder hauteng mit unzähligen Knöpfen am Rücken. Für jedes Kleid hatten wir ein Bild im Kopf und hätten wir die Zeit gehabt, wie hätten sie alle genäht! So spielten also jedes Szenario einmal in Gedanken durch und JJ verstand blitzschnell was mir eigentlich wichtig war, ich wollte mich nicht verkleiden, ich wollte an meinem Hochzeitstag etwas besonderes tragen was mich verkörperte. Und das hat sie, wie ich finde anstandslos geschafft. Die Zutaten waren zudem recht einfach: französische Spitze, fließender Chiffon, seidiges Innenfutter eine Priese Geduld und ordentlich Fingerspitzengefühl.
Ich würde immer wieder, vielleicht sogar schon im nächsten Jahr kirchlich, in diesem Kleid diesen Mann heiraten.
Danke Johanna!
Kleines Geheimnis: weil wir anziehen so zum anziehen finden, könnt ihr euch schon auf eine tolle Herbst/Winter Mantel- und Cape-Kollektion freuen und danach auch kaufen!
Hiermit verabschiede ich mich für die nächsten 2 Woche in die Flitterwochen!
Passt auf euch auf und bleibt mir nie wunschfrei!