Oh Tannenbaum!

Die Deutschen haben dieses Jahr 29 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Der Absatz steigt, der Verband der Holzindustrie spricht sogar von einer Tendenz zum Zweitbaum.
Warum werden Weihnachtsbäume immer beliebter? Das Angebot ist größer geworden.
Das liegt zum einen am Weihnachtsbaum-Doping: Vielen Bäumen werden Chemikalien gespritzt, um die grünen Nadeln glänzender erscheinen zu lassen. Umweltbewusste Käufer greifen daher zum Bioweihnachtsbaum.
Biobäume werden nicht in engen Käfigen gemästet, sondern dürfen während ihres Heranwachsens im Wald frei herumlaufen. Wer sich einen freilaufenden Christbaum ins Wohnzimmer stellt, muss allerdings damit rechnen, ihn am nächsten Tag in der Küche oder im Badezimmer wiederzufinden.
Schwer im Kommen ist der genmanipulierte Weihnachtsbaum. Er nadelt nicht, außerdem hängen ihm nach Eingriffen in sein Erbgut glänzende Christbaumkugeln schon an den Zweigen.
Immer beliebter werden auch Douglasien: Das sind Weihnachtsbäume mit verschiedenen Duftnoten, die - wie ihr Name schon verrät - von einer Parfümeriekette gezüchtet werden.
Natürlich gibt es auch weiterhin die altbekannten Modelle: Kiefern, Blaufichten und Nordmanntannen. Neu im Angebot ist eine Kreuzung von Nordmanntanne und Blaufichte, die Blaumanntanne. Sie ist vor allem bei Freunden von Arbeitskleidung beliebt. Die Flachmanntanne, speziell auf die Bedürfnisse von Trinkern zugeschnitten, soll nächstes Jahr auf den Markt kommen.
Bis dahin wird Deutschland auch reif sein für die Blödmanntanne.

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