Weihnachtsbäume
werden mit oder ohne Topfballen angeboten und benötigen entsprechende Behandlung. Vorraussetzung für gute Haltbarkeit eines "geschlagenen Baumes" ist die Frische der Ware. Auf dem Land ist das weniger problematisch, denn dort bieten Bauern auf Märkten und in Hofläden erst jetzt Bäume aus mehr oder weniger eigenen Beständen an. Stammkunden erwarten beste Qualität, die jedoch auch ihren Preis hat. In den Städten landen dagegen viele Bäume, die seit Wochen gefällt auf LKWs verladen und über die Autobahnen der Nationen gekarrt werden. Diese sollten erst wenige Tage vor dem Heiligen Abend in die warme Stube gestellt und dekoriert werden. Wer mit den "Wegwerfbäumen" ein Problem hat, kann ein Bäumchen im Topf erwerben. Unter entsprechender Pflege kann dieser auch mehrere Jahre nacheinander seiner Bestimmung zugeführt werden. Um ein Überleben zu gewährleisten ist nur ein Kurzurlaub im beheizten Wohnraum erlaubt. Sind Zweige und Erde gefroren, muss die Pflanze sehr langsam, also erst im kühleren Hausflur o.ä. aufgetaut und aklimatisiert werden. Gleiches gilt noch strenger für den Rückweg. Halten sie den Topfballen feucht und vergessen sie nicht, dass Kerzen durch Wachs und Wärme Schädigungen zur Folge haben werden.
Dekotipp: Lichterketten und echte Kerzen in Kombination ermöglichen eine wesentlich bessere Ausnutzung dieser festlichen Dekoration. Während die Kerzen nur unter strengster Aufsicht angezündet werden können, was auch entspechend zeitaufwändig ist, kann die Lichterkette auch für wenige Minuten leuchten. Nehmen sie LED Lämpchen, die sind stromsparend und es gibt keine Wärmeentwicklung durch den die Nadeln schneller trocknet.
Nobilistanne mit Lichterkette und echten Kerzen