Der Schreck in der Nacht
Einen Nachtschreck erleben Eltern immer wieder bei ihren Kleinkindern. Auch wir müssen immer wieder diese Erfahrung machen und finden sie alles andere als toll. Unser kleiner Mann kann sich an nichts erinnern aber für uns ist das jedes mal ein auch ein Schreck.Erst letztens hat uns dieser Nachtschreck wieder besucht. Ich wollte nur kurz in das Zimmer meines Sohnes um nochmal zu schauen ob er auch brav schläft. Durch das Knarren des Bodens habe ich dann wohl diese blöde Situation ausgelöst. Unser Sohn setzt sich dann mit weit aufgerissen Augen aufrecht hin und fängt an mit furchtbarem Weinen. Ich nehme ihn also auf den Arm und dann merkte ich schon das er gar nicht richtig wach ist, sondern wieder einen Nachtschreck durchmacht. Er windet sich dann hin und her, schreit, weint und schlägt um sich. Jegliche Versuche ihn zu beruhigen sind zwecklos. Er ist dann sogar eine Gefahr für sich selbst denn er hat überhaupt keine Kontrolle und schmeißt sich hin und her. Also erstmal auf das große Bett der Eltern und in Ruhe lassen, was anders bleibt uns dann nicht übrig.Wir wissen ganz genau das wir in solch einer Situation nichts machen können außer ruhig auf ihn einzureden und abzuwarten. Es ist jedoch ein schreckliches Bild sein Kind so zu sehen und so weinen zu hören. Er schnappt dann nach Luft und ist völlig abwesend, die Augen immer weit aufgerissen. Es ist schon fast etwas gruselig. Nach ewigen weiteren Minuten hat er sich dann etwas beruhigt. Ich holte schnell sein aller liebstes Lieblings-Kuscheltier und seinen Schnuller und dann ist er endlich wach geworden und hat sich beruhigt.Der Papa und ich geraten jedes Mal in Panik und sind total verstört. Es ist wirklich schlimm sein Kind so zu erleben. Der Nachtschreck kommt immer mal wieder bei unserem Sohn. Ich möchte euch gern ein paar Fakten und hilfreiche Tipps für solch einen Nachtschreck geben. Uns helfen die Tipps sehr gut. Am besten immer ruhig bleiben und sich nicht verrückt machen in solch einer Situation. Das Kind weiß nach solch einem Schreck meist nichts mehr davon aber als Eltern behält man die Erinnerung an dieses Schreckenszenario.Nachtschreck, was ist das eigentlich?
Es ist eine Störung im Schlaf. Das Kind schreckt plötzlich auf, weint, schreit, schlägt um sich. Es hat die Augen weit aufgerissen und ist wie in Trance. Da das Kind zwischen Schlaf und wach sein fest hängt, bringt es überhaupt nichts das Kind wach zu machen, denn es nimmt einen gar nicht wahr. Es reagiert auf nichts was man sagt oder tut. Die Dauer eines solchen Nachtschrecks ist unterschiedlich zwischen 2 und 40 Minuten. Bei uns dauert es in etwa immer eine viertel Stunde.Der Unterschied zu einem Alptraum
Ein Alptraum lässt ein Kind tatsächlich wach zurück. Das Kind kann sich an diesem Alptraum erinnern und darüber berichten. Auch sucht das Kind nach einem Alptraum Trost bei den Eltern und man merkt ihm an, dass es verstört ist. Alpträume kommen in der Regel zwischen 2.00 und 6.00 Uhr. Der Nachtschreck kommt eher in den ersten Stunden des Schlafs. Der Unterschied lässt sich leicht erkennen. Sind die Eltern verstört und das Kind hingegen nicht, dann ist es sehr wahrscheinlich ein Nachtschreck gewesen. Ist es eher anders herum, dann kann man auf einen Alptraum schließen.Ursachen und Maßnahmen
Nicht versuchen das Kind zu wecken, es wird zwecklos sein. Vor allem sollte man die Ruhe bewahren und nicht auch noch als Eltern völlig aufgebracht werden. Auch das Kind festzuhalten bringt nichts, denn es wird sich nur noch mehr wehren und sich nicht beruhigen. Ein Kind, dass einen Nachtschreck durchmacht kann schlicht und ergreifend nichts beruhigt werden. Man muss einfach abwarten, Ruhe bewahren und das Kind an einen sicheren Ort setzen. Am besten ist es auf das Kind ganz ruhig und leise einzureden und sich vor gefährliche Stellen zu stellen, damit das Kind sich nicht selbst verletzt.Oh Schreck - Der Nachtschreck
22. Oktober 2014 Leave a CommentDer Schreck in der Nacht
Einen Nachtschreck erleben Eltern immer wieder bei ihren Kleinkindern. Auch wir müssen immer wieder diese Erfahrung machen und finden sie alles andere als toll. Unser kleiner Mann kann sich an nichts erinnern aber für uns ist das jedes mal ein auch ein Schreck.Erst letztens hat uns dieser Nachtschreck wieder besucht. Ich wollte nur kurz in das Zimmer meines Sohnes um nochmal zu schauen ob er auch brav schläft. Durch das Knarren des Bodens habe ich dann wohl diese blöde Situation ausgelöst. Unser Sohn setzt sich dann mit weit aufgerissen Augen aufrecht hin und fängt an mit furchtbarem Weinen. Ich nehme ihn also auf den Arm und dann merkte ich schon das er gar nicht richtig wach ist, sondern wieder einen Nachtschreck durchmacht. Er windet sich dann hin und her, schreit, weint und schlägt um sich. Jegliche Versuche ihn zu beruhigen sind zwecklos. Er ist dann sogar eine Gefahr für sich selbst denn er hat überhaupt keine Kontrolle und schmeißt sich hin und her. Also erstmal auf das große Bett der Eltern und in Ruhe lassen, was anders bleibt uns dann nicht übrig.Wir wissen ganz genau das wir in solch einer Situation nichts machen können außer ruhig auf ihn einzureden und abzuwarten. Es ist jedoch ein schreckliches Bild sein Kind so zu sehen und so weinen zu hören. Er schnappt dann nach Luft und ist völlig abwesend, die Augen immer weit aufgerissen. Es ist schon fast etwas gruselig. Nach ewigen weiteren Minuten hat er sich dann etwas beruhigt. Ich holte schnell sein aller liebstes Lieblings-Kuscheltier und seinen Schnuller und dann ist er endlich wach geworden und hat sich beruhigt.Der Papa und ich geraten jedes Mal in Panik und sind total verstört. Es ist wirklich schlimm sein Kind so zu erleben. Der Nachtschreck kommt immer mal wieder bei unserem Sohn. Ich möchte euch gern ein paar Fakten und hilfreiche Tipps für solch einen Nachtschreck geben. Uns helfen die Tipps sehr gut. Am besten immer ruhig bleiben und sich nicht verrückt machen in solch einer Situation. Das Kind weiß nach solch einem Schreck meist nichts mehr davon aber als Eltern behält man die Erinnerung an dieses Schreckenszenario.Nachtschreck, was ist das eigentlich?
Es ist eine Störung im Schlaf. Das Kind schreckt plötzlich auf, weint, schreit, schlägt um sich. Es hat die Augen weit aufgerissen und ist wie in Trance. Da das Kind zwischen Schlaf und wach sein fest hängt, bringt es überhaupt nichts das Kind wach zu machen, denn es nimmt einen gar nicht wahr. Es reagiert auf nichts was man sagt oder tut. Die Dauer eines solchen Nachtschrecks ist unterschiedlich zwischen 2 und 40 Minuten. Bei uns dauert es in etwa immer eine viertel Stunde.Der Unterschied zu einem Alptraum
Ein Alptraum lässt ein Kind tatsächlich wach zurück. Das Kind kann sich an diesem Alptraum erinnern und darüber berichten. Auch sucht das Kind nach einem Alptraum Trost bei den Eltern und man merkt ihm an, dass es verstört ist. Alpträume kommen in der Regel zwischen 2.00 und 6.00 Uhr. Der Nachtschreck kommt eher in den ersten Stunden des Schlafs. Der Unterschied lässt sich leicht erkennen. Sind die Eltern verstört und das Kind hingegen nicht, dann ist es sehr wahrscheinlich ein Nachtschreck gewesen. Ist es eher anders herum, dann kann man auf einen Alptraum schließen.Ursachen und Maßnahmen
Nicht versuchen das Kind zu wecken, es wird zwecklos sein. Vor allem sollte man die Ruhe bewahren und nicht auch noch als Eltern völlig aufgebracht werden. Auch das Kind festzuhalten bringt nichts, denn es wird sich nur noch mehr wehren und sich nicht beruhigen. Ein Kind, dass einen Nachtschreck durchmacht kann schlicht und ergreifend nichts beruhigt werden. Man muss einfach abwarten, Ruhe bewahren und das Kind an einen sicheren Ort setzen. Am besten ist es auf das Kind ganz ruhig und leise einzureden und sich vor gefährliche Stellen zu stellen, damit das Kind sich nicht selbst verletzt.Bei uns ist es so, dass wir ihn dann auf unser Bett setzten und schauen das er nicht herunter fällt. Er dreht und wendet sich dann so sehr hin und her, dass er sonst vom Bett fallen würden. Auf den Boden können wir ihn auch nicht setzen, denn er würde sich umher schmeißen und verletzen. Das ist nicht bei jedem Kind gleich. Es gibt auch Kinder die bei einem Nachtschreck einfach stehen bleiben und schreien. Es gibt aber eben auch Kinder die sich wie wild geworden herum schmeißen, so wie unser Sohn. Bei einem größeren Kind das sein Bett schon allein verlässt und Nachtschrecken erlebt, lohnt es sich noch mehr Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Am besten man sichert dann alle Türen und Fenster, sichert die Treppe und entfernt gefährliche Gegenstände und Spielzeuge vom Kinderzimmer-Boden.Bis jetzt ist es noch nicht klar was einen Nachtschreck verursacht. Demzufolge gibt es noch keine richtigen Maßnahmen um ihn vorzubeugen. Es könnte am Stress liegen, an unregelmäßigen Schlafroutinen oder gar Schlafmangel. Ich stelle immer wieder fest, bei uns kommt der Nachtschreck nur an Tagen an denen unser Sohn sehr Müde ist und meist auch zeitiger ins Bett geht. Man kann also wenigstens versuchen die Tage miteinander zu vergleichen an denen es auftritt, vielleicht stellt man eine Ähnlichkeit in Ereignissen fest und kann dann diese in Zukunft vermeiden.Fest steht jedoch eins. Ein Nachtschreck hat nichts mit der Psyche eines Kindes zu tun oder das ein Kind unglücklich sei. Man kann nichts dagegen tun als die Auslöser zu finden und zu umgehen. Ansonsten sollte man immer ruhig bleiben und es dem Kind nicht übel nehmen, dass es in der Nacht so einen Terror macht. Es kann nichts dafür und bekommt es auch gar nicht mit.Mami-Themen Hilfe, Kind, Nachtschreck, Schlaf, Ursachen